Was sofort auffällt an der neuen Platte des britischen Gitarristen und Sängers, ist die Qualität der Produktion. Der warme Klang und die gelungene Trennung der Instrumente wirken auf Anhieb einladend. Das ideenreiche Spiel des Tieftöners Greg Smith und die Piano-Verzierungen von Keyboarder Bennett Holland kommen voll zur Geltung, ganz zu schweigen von der vielseitigen Gitarrenarbeit des Frontmanns. Zwar neigt Jones nach wie vor dazu, mit seinem mainstreamigen Bluesrock in seichte Gewässer abzudriften. Doch sein Songwriting ist eigenständiger geworden. Bester Beweis ist ›Beautiful Place‹, ein Titel von schlichter Schönheit und das ideale Vehikel für seine eher zurückhaltende Art. Unterm Strich eine nette Platte und für den Künstler eine klare Steigerung.
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