Metallica
Blackened
VÖ: 2013
Am 3. Oktober ist der Metallica-Film Through The Never in den deutschen Kinos angelaufen. Regisseur Nimrod Antal verknüpft darin gefilmte Konzertaufnahmen mit einer weitgehend sinnfreien Spielhandlung, in der sich ein scheinbar harmloser Kurierauftrag für ein Crew-Mitglied als höllisches Abenteuer entpuppt.
The Answer
Napalm
VÖ: 2013
Ihr Debütalbum war 2005 noch nicht einmal aufgenommen, da zog die britische Musikpresse schon alle Register der Legendenbildung. Dass The Answer an vorderster Front maßgeblich zum Revival des bluesaffinen Classic-Rock der letzten Jahre beigetragen haben, wird niemand ernsthaft bestreiten.
Skid Row
UDR
VÖ: 2013
Über das Konzept, anstelle eines Albums lieber EPs in kurzer Reihenfolge zu veröffentlichen, ist schon genug geschrieben worden. Klingt United World Rebellion — Chapter One wirklich wie die alten Skid Row?
Airbourne
Roadrunner
VÖ: 2013
Die Arrangements wirken ausgefeilt, der Gesang von Front-Schreihals Joel O'Keeffe war nie variabler und die Chöre in den Refrains nie dicker. Alles im Riff-Rock der Australier ist auf maximale Effektivität ausgerichtet.
Heaven's Basement
Red Bull
VÖ: 2013
Hier stürmt eine durch und durch echte, vor Adrenalin und Power nur so überschäumende Street-Rock-Band die Wände hoch, die sich mit einer selten großen Überzeugungskraft in ihre Riffs, in ihre Refrains, in ihre Songs wirft.
Blackberry Smoke
Southern Ground
VÖ: 2012
Die titelgebende Schwalbe kündet bei Stephen King gerne von drohendem Unheil. Der Fünfer aus Atlanta benennt dagegen ein ganz und gar gutartiges Südstaaten-Referenzwerk nach dem nachtaktiven Vögelchen.
Saxon
UDR
VÖ: 2011
Saxon sind eine Bastion, ein Fels in der Brandung des schnelllebigen Musikgeschäfts. Seit nahezu dreieinhalb Dekaden trotzen Biff Byford und seine Getreuen (fast) jedem Trend und veröffentlichen in schöner Regelmäßigkeit Alben, die Niveauvolles offerieren.
Airbourne
Roadrunner
VÖ: 2010
Die australische Rock’n’Roll-Szene hat Nachwuchsprobleme. Kaum eine der jungen Kapellen von Down Under schaffte in den letzten Jahren den Sprung auf andere Kontinente. Zu den Ausnahmen gehören die luftgetragenen Vier, die schon mit ihrem Debüt Runnin’ Wild von 2007 bei uns Fuß fassen konnten.
Broken Teeth
Perris Records
VÖ: 2010
Seit ihrem selbstbetitelten Debüt gehören die Texaner Broken Teeth zu den mit Abstand besten Absolventen der australischen Riff-Rock-Schule. Auch das letzte Album Electric hatte seine Reize, geriet aber zu einem ausgesprochen kratzbürstigen und sperrigen Vergnügen.

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Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)