Für die 1987 gegründeten Hardrocker ist die zweite Scheibe seit der Neugründung im Jahr 2010 zumindest in einer Hinsicht eine Rückkehr zu den Wurzeln: Produziert wurde sie von Mark Dodson, mit dem sie seinerzeit bereits für ihr erfolgreiches Debüt Americas Least Wanted (1992) zusammenarbeiteten.
Auch die Besetzung der Kalifornier ist beinahe unverändert: Frontmann Whitfield Crane war seinerzeit ebenso Teil der Band wie die Gitarristen Klaus Eichstadt und Dave Fortman sowie Bassist Cordell Crocket. Am Schlagzeug sitzt derweil Zak Morris – statt seiner ist auf ›That Ain't Livin'‹ aber noch Shannon Larkin zu hören. Letzterer war erstmals 1994 zur Band gestoßen und teilte sich die Taktgeber-Position von 2012 bis 2021 mit Morris.
Mit Gitarrist JJ Curran (Yellowcake) ist außerdem ein Gast auf der Auskopplung zu hören, die Sänger Crane als »eine Hommage an den AC/DC-Powerage-Rock & Roll der alten Schule« bezeichnet.
Rad Wings Of Destiny erscheint am 21. Oktober 2022. Vorher ist die Truppe auf Europatour und spielt neben diversen Festivals auch Clubshows in Hamburg, Essen, Köln und im belgischen Namur.