Hier geht's direkt zum Inhalt von ROCKS Nr. 101 (04/2024):
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Das Titelthema von ROCKS Nr. 101 hätte eigentlich ein anderes sein sollen. So hatten wir gedacht, geplant und auch schon entsprechend angepackt. Dann aber bekamen wir =1 zu hören: Nach wenigen Minuten waren Deep Purple als verpflichtendes Schwerpunktthema festgesetzt und alles verlief anders als geplant. So stark die zurückliegenden Alben mit Steve Morse auch waren: Womöglich waren sie lediglich die Vorarbeit zu diesem entfesselten Album jener Formation, die sich hier als MK-9-Inkarnation von Deep Purple ein Denkmal setzt.
Das kryptisch betitelte Album steckt voller einprägsamer Songs mit auffallend harter Gitarrenschlagseite, mit dem die britischen Gentlemen ihrem neuen Gitarristen Simon McBride einen unverrückbaren Platz in ihrer Geschichte zuweisen.
Wir haben eingehend mit Sänger Ian Gillan über dieses inspirierte und spielfrische Werk gesprochen. Der Neuzugang kommt ebenso ausführlich zu Wort. Auch ein aufschlussreiches Gespräch mit Produzentenikone Bob Ezrin über die Arbeit mit den Hardrock-Veteranen haben wir geführt — dazu zeichnen viele Fotos aus dem Aufnahmestudio, die Entstehung dieser beeindruckenden Platte nach, die uns noch noch lange begeistern wird.
Auch an anderer Stelle spielen Deep Purple eine Rolle, wenn auch indirekt: Glenn Hughes, Joe Bonamassa, Derek Sherinian und Jason Bonham schlagen ein neues Kapitel ihrer turbulenten Geschichte als Black Country Communion auf und stellen mit V ein starkes Album vor, das allen beteiligten Musikerpersönlichkeiten gerecht wird.
Eine andere Supergroup verabschiedet sich gerade von den Konzertbühnen: Seit den späten Achtzigern machen Mr. Big die Hardrock-Welt zu einem besseren Ort. Wir haben ausführlich mit Sänger Eric Martin und Gitarrengott Paul Gilbert gesprochen: über ihr überraschendes neues Album Ten, aber auch über ihren Karriereweg, den wir zudem in einem extra langen Platten-Special nachzeichnen.
Nach dem Ausstieg ihres charismatischen Fronthünen Fish Ende der Achtziger mussten sich Marillion neu erfinden. Mit dem düsteren Konzept-Epos Brave formulieren die britischen Neo-Progger 1994 eine Unabhängigkeitserklärung ohne Verfalldatum.
Außerdem schauen wir auf die wohl letzte Tour von AC/DC, werfen einen Blick auf das Werk von Psychotic Waltz und Pat Benatar — und hören uns um bei Axel Rudi Pell, Demon, Joanne Shaw Taylor und Mark Knopfler. Und auch bei Gun, die sich in den späten Achtzigern mit einer zupackenden Melange aus Straßen-Hardrock, dem Groove von Inxs und dem Pathos der Simple Minds empfahlen. Und noch immer aktiv sind.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Entdecken von ROCKS Nr. 101!
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