Mötley Crüe
Mötley Crüe
Keine zweite Band prägte die amerikanische Hardrock-Kultur der Achtziger nachhaltiger als das skandalträchtige Quartett aus Los Angeles. Mötley Crüe sind ein faszinierendes Phänomen geblieben: Ihre Abschiedstournee füllt überall auf der Welt die Hallen — bald auch in Deutschland.
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Van Halen
Dance The Night Away

Van Halen — Dance The Night Away
Album: Van Halen II (1978)

Eddie Van Halen ist tot. Am 6. Oktober hat der große Gitarrist seinen jahrelangen Kampf gegen den Kehlkopfkrebs verloren.
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Scorpions
Scorpions
Die Feierlichkeiten ihres 50. Jubiläums nehmen kein Ende: Nach ihrer neuen Studio-Platte Return To Forever legen die Scorpions acht ihrer frühen Klassiker neu auf — üppig bestückt mit reizvollem Bonusmaterial.
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Die Band des saarländischen Gitarristen Alex Beyrodt greift auf ihrem vierten Album etwas tiefer in die Blueskiste. Weiterhin Referenz bleiben Whitesnake in ihren allerstärksten Phasen — und doch geben sich Voodoo Circle auf Whisky Fingers erfreulich experimentierfreudig.
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Stryper
Stryper
Sie gelten als Aushängeschild christlicher Rockmusik und sind genau das nicht. Mit überaus erfolgreichen Alben erreichen Stryper in den Achtzigern ein Massenpublikum — und setzen sich zwischen alle Stühle. Fallen erweitert ihr Werk um ein weiteres hervorragendes Album auf der Nahtstelle von Hardrock und Heavy Metal.
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Def Leppard
Def Leppard
Lange Zeit war unklar, ob die Hardrock-Originale Def Leppard überhaupt wieder eine weitere Platte aufnehmen würden. Entwaffnend offen erläutern Sänger Joe Elliott und Gitarrist Vivian Campbell die Entstehung ihres neuen Albums, das ganz ohne einen Titel auskommt.
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Whitesnake
Rhino
VÖ: 2020
Drei Whitesnake-Sammelwerke hat David Coverdale angekündigt. The Rock Album ist das erste: Der 68-Jährige präsentiert darauf neu abgemischte Versionen aus der Zeit von Slide It In (1984) bis Forevermore (2011).
Don Dokken
Deadline
VÖ: 2020
Mit Solitary erfüllte sich Don Dokken offenbar einen Herzenswunsch, denn dieses 2008 im Eigenverlag und ursprünglich nur bei Konzerten erhältliche Solo-Album könnte kaum weiter von der positiven Energie und metallischen Schärfe seiner Band Dokken entfernt sein. Auch mit seinem ersten Alleingang Up From The Ashes (1990) hat es nichts gemein.
Stryper
Frontiers
VÖ: 2015
Michael Sweet erlebt ein kreatives Hoch. Befürchtungen, dem Musiker könnte auf dem neuen Stryper-Werk die kreative Puste ausgegangen sein, erweisen sich weiterhin als unbegründet.
Steelheart
Frontiers
VÖ: 2018
Gute eineinhalb Jahre nach ihrem Auftritt beim Frontiers Festival in Mailand werfen Steelheart den damals angefertigten Livemitschnitt in Bild und Ton auf den Markt. Leider wurde die lange Zeit keinesfalls für eine liebevolle Aufarbeitung des Materials genutzt: Rock’n Milan klingt wie einer jener klassischen Soundboard-Mitschnitte, die vor dem Internetzeitalter von bekennenden Nerds auf Kassetten getauscht wurden.
Quiet Riot
Frontiers
VÖ: 2019
Diese Scheibe hat ein Problem: Sie ist tatsächlich komplett live — und das ist bei dieser Truppe keine gute Idee.
Scorpions
Sony
VÖ: 2010
Zum vermeintlichen Lebewohl wollen die Scorpions ihren alten Achtzigersound ein letztes Mal in die Gegenwart transferieren. Das gelingt überwiegend gut.
Scorpions
BMG
VÖ: 2004
Nach ihrem besinnungslosen Ritt durch die Neunziger hätte wohl niemand mehr mit einer Rückkehr der Scorpions zum Hardrock gerechnet. Doch genau die gelingt den Herrschaften mit Unbreakable, einem frischen und wunderbar klassisch aufgezogenem Scorpions-Album.
Scorpions
EMI
VÖ: 1982
Der große Klassiker kommt um ein Haar nicht zustande: Klaus Meine bringt wegen Knötchenbildung auf den Stimmlippen lange keinen Ton mehr heraus und muss operiert werden, die Karriere der Band steht auf der Kippe.
Trotzdem sich an ihrem Welthit ›Wind Of Change‹ die Geister scheiden: Die Hannoveraner Hardrocker sind mit über 75 Millionen verkauften Platten die wichtigste Gruppe, die Deutschland hervorgebracht hat. Bis heute feiern die Scorpions selbst in den entlegensten Gegenden Riesenerfolge.
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Scorpions
RCA
VÖ: 1975
Für ihre dritte LP gehen die Scorpions eine Kooperation mit Dieter Dierks ein, die viele Jahre Bestand haben wird: In Trance wird zum Grundstein des griffigen Hardrock-Sounds, mit dem die Scorpions Geschichte schreiben werden.
Ende August erscheint in Wicked Sensation (Reimagined) eine aktuelle Interpretation und Neueinspielung des 1990 erschienenen Debüts von Lynch Mob. Nun hat Gitarrist George Lynch das Ende seiner Band verkündet.
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Jack Russell's Great White
Cleopatra
VÖ: 2019
Nach der Gründung seiner eigenen Version von Great White schien es, als sei Jack Russell trotz des allzu verständlichen Wunsches nach Festhalten an der lukrativen Marke sehr um Authentizität und vor allem Eigenständigkeit bemüht. Dies unterstrich er überzeugend mit dem Einstand He Saw It Coming vor vier Jahren.
KXM
Frontiers
VÖ: 2019
Während die Welt dem im Herbst erscheinenden neuen King’s X-Album entgegengiert, findet Sänger und Bassist Doug Pinnick noch Zeit für ein drittes Werk des Groove-Trios KXM. Aus einer spontanen Partylaune entstanden, hat sich diese Band zu einer äußerst produktiven Spielwiese für ihn, Gitarrist George Lynch (Lynch Mob, Dokken) und Schlagzeuger Ray Luzier (Korn) entwickelt.
Dirty Shirley
Frontiers
VÖ: 2020
Schwer zu glauben, dass es eine Zeit in den späten Neunzigern gab, in der George Lynch weder sonderlich inspiriert noch überhaupt als Musiker wirklich produktiv war. Was der heute 65-jährige Gitarrenkünstler alleine in diesem Jahrzehnt für einen Schaffensdrang entwickelt hat, ohne dass seine Identität oder die Qualität seiner Musik darunter gelitten hätten, ist schlichtweg enorm

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).