Heart seien wie Led Zeppelin mit Brüsten, analysierte Pat Benatar einst mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich sorgt die Band um Ann und Nancy Wilson in den Siebzigern mit schweren Riffs und am Folkrock orientierten Texturen für Furore.
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Seit den frühen Siebzigern wechselt Rick Springfield zwischen der Schauspielerei und dem Musiker-Dasein. 2012 ließ er "Songs For The End Of The World" entstehen: Eine infektiöse Fusion von Power-Pop mit modernem Mainstream-Rock.
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Als der radikale Rock zu seinem Siegeszug in der populären Musik ansetzte, suchte Miles Davis nach neuen Ausdrucksformen für seinen Jazz. Gefunden hat er sie unter anderem im Schaffen von Jimi Hendrix und Sly Stone.
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Drei Jahre nach der Implosion der Originalbesetzung von Bad Company stellen Mick Ralphs und Simon Kirke eine neue Gruppe auf die Beine. Mit neuem Sänger entstehen einige der stärksten Mainstream-Rock-Alben der Achtziger.
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Längst haben Magnum ein ganz eigenes Bild des europäischen Pomp-Rock geprägt, das sie seit den frühen Achtzigern verkörpern. Der starke Prog- und überdeutliche Queen-Anstrich ihres Frühwerks verblüfft und erfreut gleichermaßen.
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Unter dem Namen Sack Trick vertonten Musiker von Bruce Dickinsons einstiger Solo-Band seltsame Konzeptgeschichten. Etwa die von vier Pinguinen, die ihre eisige Heimat verlassen — und zu Weltraumforschern werden.
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Hillow Hammet
Hammer (1969)
In den ausgehenden sechziger Jahren vermengen die kurzlebigen Hillow Hammet urwüchsigen Rock mit Soul und heißem Funk. "Hammer" ist ein energetisches Album des frühen amerikanischen Hardrock.
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Motorpsycho
The Tower (2017)
In den über drei Dekaden ihres Bestehens sind Motorpsycho zu der wohl spannendsten psychedelischen Prog-, Jam-und Heavy-Rock-Formation unserer Zeit herangereift. Wie befreit spielen die Norweger in neuer Besetzung auf "The Tower".
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Obwohl sie über familiäre Kontakte zu AC/DC verfügten, haben sich die Briten um Gitarrist Stevie Young nie etablieren können. "In-Flight Movie" verbindet den typischen Riff-Rock der Young-Gilde mit Melodie, Punk-Groll und zarten Metal-Anleihen.
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Leidende Seelen haben der Musikgeschichte manches große Werk beschert. So auch "Layla And Other Assorted Love Songs", das für lange Zeit das letzte blues- und eindeutig rockbetonte Meisterwerk von Eric Clapton bleiben sollte.
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Mitte der Neunziger hatte der klassische Heavy Metal keinen allzu leichten Stand. Gespielt wurde er freilich dennoch — und nicht selten richtig gut. Etwa von Tad Morose, die, wie die erheblich populäreren (Morgana) Lefay, aus dem schwedischen Provinzstädtchen Bollnäs stammen.
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Die Enzyklopädie der Rockmusik gönnt ihnen bloß eine Fußnote im Eintrag zu AC/DC. Dabei halten Nantucket eine Sonderstellung im opulenten US-Rock der siebziger Jahre.
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Böse Zungen behaupten, AC/DC hätten sich nach diesem Album kein Stück mehr weiterentwickelt. Keine andere ihrer Platten stellt die die Hitze der Performance stärker in den Vordergund als "Let There Be Rock".
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Eine Band für die Masse waren Psychotic Waltz mit ihrer fordernden Interpretation des Progressive Metal nie. Nach 25 Jahren Kreativpause versetzten die Kalifornier ihre Anhängerschaft mit "The God-Shaped Void" erneut in Verzückung.
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Joe Satriani gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen seiner Generation. Seine große Stunde schlägt 1987:" Surfing With The Alien" wird zu einer der bestverkauften Rockgitarren-Instrumental-Scheiben aller Zeiten.
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"Persistence Of Time" ist das verkannteste Album der Klassiker-Besetzung von Anthrax: Es ist düsterer geraten als die bunten Vorgänger und von einer unerwarteten Ernsthaftigkeit durchzogen — und das vorerst letzte mit Sänger Joey Belladonna.
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Albert Collins
Ice Pickin' (1978)
Albert Collins' aggressiv stechender Telecaster-Ton geht durch Mark und Bein — den Spitznamen „Iceman“ trug er bis zu seinem Krebstod 1993 nicht ohne Grund. "Ice Pickin'" ist eines der wohl besten modernen Blues-Alben überhaupt.
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Creedence Clearwater Revival
Bayou Country (1969)
Als sich die amerikanische Jugend Ende der Sechziger im verspielten Acid-Rock verlor, brachte ihr Creedence Clearwater Revival die Roots-Tradition nahe. Ihr zweites Album bedeutete 1969 den großen Durchbruch.
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"Lock Up The Wolves" ist die große Unbekannte im Schaffen des klassischen Ronnie James Dio. An seiner Seite steht 1990 der erst 18-jährige Gitarren-Emporkömmling Rowan Robertson.
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Keine deutsche Metal-Band mit hohem Melodiegehalt und doppelläufigen Gitarrenfestivitäten und flotten Tempi war Anfang der Neunziger davor gefeit, von der Kritik im Helloween-Kübel versenkt zu werden. Darin verloren hatten die Wolfsburger Heavens Gate nie etwas.
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Sie hatten Ausstrahlung, brillante Songs und enge Verbindungen zu den Beatles, die sie für Apple Records unter Vertrag nahmen. Souverän wie keine andere Formation bringen sie auf "Straight Up" den Kosmos der Fab Four in das Rock-Umfeld des neuen Jahrzehnts.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 99 (02/2024).