Mit ihrem sakralen Pomp-Metal haben sich Powerwolf zu einer der größten deutschen Genre-Bands gemausert. Für "Wake Up The Wicked" haben sich die Saarländer einen direkteren Sound verordnet — und Savatage über die Schulter geschaut.
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Scheinbar aus dem Nichts versetzen Nestor im Sommer 2021 in hellverzückte Aufregung. "Teenage Rebel" steht dem gefeierten Vorgänger "Kids In A Ghost Town" in nichts nach: Die Schweden bleiben die Hoffnungsträger des Hardrock und AOR.
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Das enorme historische Gewicht seiner ersten beiden Solo-Alben mag No More Tears nicht ganz auf die Waage bringen. Und doch ist Ozzys sechster Platten-Streich beladen mit etlichen seiner unvergänglichsten Liedern überhaupt.
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In "The Empyrean Equation Of The Long Lost Things" ist unlängst ein neues Album von Vanden Plas erschienen. Auch mit ihrem neuen Keyboarder Alessandro Del Vecchio bleiben die Pfälzer eine der wertvollsten Bands im internationalen Progressive Metal — und klingen ganz nach sich selbst.
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Über anderthalb Jahrzehnte hinweg hat sich JJ Grey unverzichtbar gemacht mit seinem eruptiven Hybriden aus Soul- und Swamp-Rock, ehe er plötzlich aufhörte, Platten aufzunehmen. Nach neun Jahren erscheint in "Olustee" endlich wieder ein neues Studio-Album des Floridianers.
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Angstfrei und hochkompetent vermischen Fifth Note auf ihrem Albumerstling "Here We Are" Progressive Metal, Hardrock und melodischen AOR — und stärken auf der Weltkarte der harten Rockmusik den äußersten Nordosten Indiens.
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Steve Harley ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Bekannt wurde er als Kopf der schillernden Cockney Rebel, in deren Musik Elemente aus Rock, Glam, Prog und Vaudeville exzentrisch um die Wette funkelten.
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Philip Sayce
Die Stimme Gottes
Wenige inszenieren die psychedelische Bluesrock-Gitarre heißer als Philip Sayce. Sein Erweckungserlebnis war "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan: Für den gebürtigen Kanadier walisischer Herkunft die Definition des Power-Blues schlechthin.
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Ronnie Atkins
Die Sonne im Herzen
Mit ungebrochener Inspiration und ansteckendem Lebenswillen trotzt Ronnie Atkins seit vier Jahren seiner Krebsdiagnose. "Trinity" ist das härteste seiner drei seither erschienenen Solo-Alben — und eins, das der Sänger der Pretty Maids eigentlich noch gar nicht machen wollte.
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Beeinflusst von den großen Melodic-Bands der achtziger Jahre rief Nick Hogg Nitrate ins Leben. Mit ihrem vierten Album setzen die Briten diese Tradition fort: Feel The Heat ist ein Tribut an die Popkultur jenes Jahrzehnts.
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Als Komponist ist Tommy Denander für die Stars der Rock- und Pop-Branche tätig. Ebenso viel Zeit und Herzblut investiert der Schwede in seine anspruchsvollen AOR-Allianzen: Vitalines sind eine Kooperation mit Goldkehle Robbie LaBlanc.
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Eric Sardinas hat schwierige Jahre hinter sich bringen und auf die Karrierebremse treten müssen. Neun Jahre nach seinem letzten Studio-Werk lässt der wilde Slide-Spieler mit dem ureigenen Resonator-Sound wieder mit einem neuen Album von sich hören.
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Als Ritchie Blackmore 1993 zum letzten Mal aus Purple türmt und das Comeback der legendären MK-II-Besetzung während der noch laufenden Tournee zu The Battle Rages On beendet, spingt Joe Satriani für ihn ein. Satch erinnert sich.
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Es ist ähnlich wie bei Black Country Communion: Das zweite Werk von Chickenfoot schlägt das Debüt um Längen. Woran das liegt? Alle Bandmitglieder verdienen ihren Lebensunterhalt anderweitig. Gitarrist Joe Satriani bringt es auf den einfachen Punkt: »Wir haben Spaß!«
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Ian Gillan & The Javelins
Zeitreise mit Gänsehaut
Hauptberuflich ist Ian Gillan derzeit auf der mutmaßlichen Abschiedstour von Deep Purple unterwegs. Daneben hat der Sänger mit seiner allerersten Band in nur vier Tagen einen Überraschungscoup produziert: In Hamburg hat das Quintett eine Platte eingespielt, die auch 1963 hätte entstehen können.
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Nach "Jesus Christ The Exorcist" hat Neal Morse in "The Dreamer – Joseph: Part One" eine weitere Bibelerzählung vertont. Allzu erdrückenden Musical-Bombast hat der Progressive-Rock-Erfindergeist bewusst vermieden und setzt auf vergleichsweise kompakte Songs.
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Vier LPs benötigen Nektar, um ihren psychedelischen Jam- und Progressive-Rock zur Kunstfertigkeit zu bringen. Mit dem stark produzierten Zirkus-Konzept "Down To Earth" gönnen sie sich Mitte der Siebziger einen Bruch — und bleiben doch sie selbst.
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Wytch Hazel verleiten zum Träumen: Auf dem von Harmonie beseelten "IV: Sacrament" flaniert das britische Quartett entlang der Pfade von Wishbone Ash und Thin Lizzy.
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Der moderne Melodic Rock scheint mit wenigen Ausnahmen skandinavisches Stammterrain zu sein. Auch die Finnen von One Desire sind hier zu finden und haben mit Midnight Empire ein stimmiges zweites Album eingespielt.
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Vor drei Jahren reaktivierte Adrian Vandenberg die nach ihm benannte Band, mit der er in den frühen Achtzigern erste Erfolge feierte. Ihr blueskundiger Hardrock zwischen Badlands und Whitesnake bleibt auch mit Mats Levén als neuem Sänger intakt — der Gitarrist selbst bleibt ein Mann der alten Schule.
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In einer turbulenten Zeit lässt David Bowie "Aladdin Sane" entstehen: Ein musikalisch großes Album, das fast wie eine amerikanische Breitwand-Broadway-Ausgabe von "Ziggy Stardust" anmutet — um harten Schnodder-Rock aber nicht verlegen ist.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 102 (05/2024).