Treat
Frontiers
VÖ: 2018
Treat sind ein Phänomen. Während viele Veteranen des melodischen Hardrocks von den Klassikern ihrer Vergangenheit zehren, haben die Schweden um Gitarrist und Hauptsongwriter Anders Wikström seit ihrer Rückkehr mit Coup De Grace (2010) und Ghost Of Graceland (2016) bereits zwei absolute Hochkaräter veröffentlicht. Jetzt legen sie mit Tunguska erneut einen Knaller vor, der keinen Vergleich scheuen muss.

Tunguska

The Quireboys
Off Yer Rocka
VÖ: 2008
Das mit Abstand beste Album der britsichen Bar-Rock'n'Roller ist und bleibt Homewreckers & Heartbreakers, auf dem die Band genüsslich das gesamte Klangspektrum auffährt, das schon die Faces und der alte Rod Stewart zu nutzen verstanden.
Kadavar
Nuclear Blast
VÖ: 2018
Die Wahlberliner Kadavar haben in den vergangenen Jahren mehrfach gezeigt, wie man einen in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern verwurzelten Klangmischmasch aus Doom, Psychedelic- und Hardrock fachmännisch ins Hier und Jetzt holt, ohne altbacken zu klingen.

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

Billy F. Gibbons
Concord
VÖ: 2018
Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste.

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

The Big Bad Blues

Birth Control
MIG
VÖ: 1996
Birth Control haben den Geist des klassischen, orgellastigen Hardrock, mit dem sie in den siebziger Jahren bekannt wurden, durch all ihre Schaffensphasen herübergerettet — selbst wenn sie immer wieder zu stilistischen Experimenten, wenn auch nur im Detail, bereit waren. Die beiden fast vergessenen Alben von 1996 und 1998 zeigen sie wieder sehr nah an ihren Wurzeln.

Birth Control Jungle Life/Getting There

Queen
Universal
VÖ: 2018
Der Spielfilm Bohemian Rhapsody erlaubt sich zwar die eine oder andere Geschichtsumdichtung, würdigt aber dennoch in kurzweiliger Weise den Werdegang und das musikalische Genie von Queen bis zu ihrem legendären Live Aid-Auftritt im Londoner Wembley Stadion 1985. Der Titel, der auch diesen ungewöhnlich wertigen Soundtrack ziert, wurde trefflich gewählt.

Bohemian Rhapsody (The Original Soundtrack)

Alice Cooper
Cherry Red
VÖ: 2014
Ob man den jederzeit spürbaren Einfluss von Hitschmied Desmond Child mag oder nicht — Trash ist das mit Abstand wichtigste Album im zweiten Leben von Alice Cooper ist. Nachdem der Schockrocker Mitte der Achtziger seine schwere Alkoholsucht überwunden hatte, legte er in Constrictor und Raise Your Fist And Yell zwei durchaus überzeugende Werke vor, doch erst Trash bescherte ihm 1989 wieder den Star-Status der Siebziger.

Trash (Expanded)

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).