Es ist nun schon das fünfte Album, mit dem der frühere Leadsänger von Savatage versucht, seiner Vergangenheit zu entfliehen. Zum Glück gelingt Zak Stevens das nicht immer: Der schnelle und eingängige Titelsong, das melodische ›Whispers In Vain‹ oder das mächtige ›Redemption‹ lassen allzu deutliche Parallelen zu den legendären Florida-Metallern erkennen. Aber trotz kerniger Sounds und glänzender Akzente des Gitarristen Andy Lee schleicht sich bei dem im Mid-Tempo gehaltenen Material bald Langeweile ein. Das liegt nicht zuletzt an den oft verfremdeten Gesangslinien und Melodien, die kaum je das Niveau von Watching In Silence erreichen: Nach dem großartigen Erstling, der durch die mit Hilfe von Jon Oliva um ein Haar auch ein Savatage-Album hätte sein können, ging's kontinuierlich bergab.
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