Mit frechem Elan und frischen Ideen haben sich die in den frühen Achtzigern in Hamburg zu Wasser gelassenen Helloween zu einer der beliebtesten Heavy-Bands aus Deutschland entwickelt, die eine ganze Generation junger Hardrock-Fans zu prägen verstand — und erheblichen Einfluss auf den musikalischen Sprachschatz des Heavy Metal nahm. Wie stark Helloween noch immer emotionalisieren, verdeutlichte Ende 2016 die elektrisierende Meldung, dass die Band wieder mit Sänger Michael Kiske und Gitarrist Kai Hansen gemeinsame Sache machen würde. Ende August erscheint in Giants & Monsters nun das zweite Album der neuen Siebener-Konstellation: Alles, was es zu dem gloriosen Pomp-Opus zu erfahren gibt, breiten wir in unserem exklusiven Special auf 16 Seiten aus — und feiern mehr als 40 Jahre Helloween mit ihrer Musik und ihrer Geschichte!
Dass wir uns in der Begeisterung haben mitreißen lassen und am Ende der Platz ausging, bitten wir zu entschuldigen: Die auf dem Titel angekündigte Geschichte über Bad Company bringen wir im Folgeheft — und dann in voller Länge.
Gleich doppelt ist Alice Cooper in dieser Ausgabe vertreten. Denn der Meister bleibt für Überraschungen gut: Nachdem er zuletzt Road zu einem expliziten Gemeinschaftswerk seiner aktuellen Bühnenbegleiter werden ließ, vereint er nun die Mitglieder der originalen Alice Cooper Band der Siebziger auf einer sehr speziellen Platte. Was uns nicht abgehalten hat, nachzuzeichnen, wie 1991 Hey Stoopid entstand: das Billion Dollar Babies der Neuzeit!
Roy Thomas Baker galt als sensibler Vermittler zwischen künstlerischer Vision und dem im Tonstudio Machbaren. Zur Legende wurde er vor allem durch seine Arbeit mit Queen, die wir ab Seite 18 würdigen. Nun ist der Produzent gestorben, ohne den nicht nur ›Bohemian Rhapsody‹ anders geklungen hätte: Zusätzlich beleuchten wir acht hörenswerte Alben seiner Vita, die nicht von Queen oder den Cars stammen. Es sind einige Überraschungen dabei.
Hörenswerte Episoden der Rock-Geschichte beleuchten wir auch an anderer Stelle: Knapp zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Heaven And Hell schien kaum mehr jemand zu wissen, wer oder was Black Sabbath eigentlich noch war — nicht einmal Tony Iommi. Dann überraschte Dehumanizer. Mit frontaler Härte — und dem zurückgekehrten Ronnie James Dio.
Nach der Trennung von Deep Purple spielte David Coverdale mit dem Gedanken, seine gerade erst begonnene Rockstar-Karriere wieder zu beenden. Ausgerechnet mit einem introvertierten Solo-Album legte er dann den Grundstein für eine der erfolgreichsten Bands des britischen Königreichs. Die Plattengeschichte von Whitesnake ordnet Markus Baro im Sammlerguide.
Im Interview stellen wir Power-Sängerin Casandra Carson vor, die für Casandra’s Crossing gemeinsame Sache mit George Lynch (Lynch Mob, Dokken) macht.
Daneben gibt’s Storys zu Wytch Hazel, die im Hardrock der Siebziger wildern und Wishbone Ash, Thin Lizzy und Folk am Haken haben, sowie zu Neal Morse, Buckcherry, Inglorious und The Dead Daisies. Und auch Jerry Cantrell: Der Gitarrist von Alice in Chains hat einen einzigartigen Sound geschaffen und bleibt erkennbar.
Der Hinweis auf unser Interview mit Little Feat sei lautmalerisch gleich mit einem weiteren verbunden: Neu bei uns im ROCKS-Shop bieten wir fortan nicht nur Tonträger an — sondern auch (jetzt kommt’s): Socken. Unsere ROCKS-Socks gibt’s solo, in einer schicken Geschenkbox und in drei Größen!
PS: Ihr habt es euch gewünscht: Zum ersten Mal bieten wir als Prämien für ein ROCKS-Abo auch Vinyl an! Das neue Helloween-Album Giants & Monsters steht ebenso zur Auswahl wie der glitzernde The Sweet-Dreher Level Headed (Alternate Takes & Demos). Infos gibt's ►hier.
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