Per Post auf ihren Social-Media-Seiten verabschiedete die 1972 gegründete Formation ihren langjährigen Bassisten, der außerdem seit 18 Jahren die Ansagen während der Konzerte übernommen hatte. Ein Grund wurde allerdings nicht genannt.
»39 Jahre lang war Billy ein loyaler, engagierter und ausgesprochen talentierter Bandkollege«, würdigte ihn Gründungsmitglied und Schlagzeuger Phil Ehart, der außerdem als Manager fungiert.
Gitarrist Richard Williams, ebenfalls von Beginn an Teil der Band, fügte hinzu: »Er ist mit uns durch Höhen und Tiefen gegangen. Seine Stimme, sowohl als Sänger als auch Moderator, war eine Konstante unserer Konzerte. Die ganze Kansas-Familie wird ihn vermissen.«
Greer war im Jahr 1985 als Nachfolger von Dave Hope zur Band gestoßen, spielte sieben Studio-Alben mit der Band ein und trat über 2.300 Mal mit ihnen auf. Wer ihm nachfolgen wird, verrieten Kansas noch nicht. Sie betonten lediglich, dass alle angekündigten Konzerte wie geplant stattfinden werden. Im Laufe der aktuellen Tour war Greer bereits mehrfach von Dan McGowan von den Proggern The Tea Club vertreten worden.
Die nächsten Auftritte finden bereits im Laufe der Woche statt: Am kommenden Freitag spielen sie in Loncoln im US-Bundesstaat Kalifornien. Europa-Termine sind vorerst nicht geplant.
