Billy F. Gibbons
Billy Gibbons
Auf seinem ersten Solo-Album überhaupt düngt ZZ Top-Gitarrist Billy F. Gibbons seine knorrigen Blues-Wurzeln mit vitalen kubanischen Rhythmen. Eine doppelte Überraschung.
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The New Roses
The New Roses
Auch auf ihrem zweiten Album deutet nichts auf ihre Herkunft hin: The New Roses aus dem Rheingau verzahnen auf Dead Man’s Voice leichtfüßig energetischen Hardrock mit zeitgemäßem Southern Rock.
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Tedeschi Trucks Band
Tedeschi Trucks Band
Das dritte Studioalbum der Tedeschi Trucks Band fühlt sich beinahe an wie ein Debüt. Frei von seinen Verpflichtungen bei der Allman Brothers Band, gibt insbesondere Gitarrist Derek Trucks mit Let Me Get By ein bemerkenswertes künstlerisches Statement ab.
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John Garcia And The Band Of Gold
Napalm
VÖ: 2019
Mit Kyuss definierte John Garcia in den Neunzigern den Stoner-Rock wie niemand sonst und gab dieser psychedelisch-groovenden Musik ein Gesicht. Seine immer guten Folgebands des Sängers (vor allem die ungleich härteren, heute absolut Classic-Rock-tauglichen Unida) entpuppten sich als kurzlebige Projekte; dem Genre blieb der Sänger mit der eigentümlich seelenvollen Wimmerröhre auch solo treu.
Black Stone Cherry
Provogue
VÖ: 2016
Nachdem Frontmann Chris Robertson den Weg aus der Depression gefunden hat, kann seine in Edmonton, Kentucky beheimatete Band endlich wieder losgelöst musizieren. Das Erfreuliche daran: Black Stone Cherry unternehmen mit dem fünften Studioalbum einen großen Schritt in Richtung ihrer Anfänge. Damals stehen alte Helden wie Lynyrd Skynyrd und die Allman Brothers ebenso Pate für den Sound des Quartetts wie Great White, Badlands und eine ordentliche Dosis harter Siebziger-Rock.
Greta Van Fleet
Universal
VÖ: 2018
Es dürfte derzeit keine andere zeitgenössische Band im Classic-Rock geben, die stärker polarisiert und Emotionen schürt als Greta Van Fleet. Seit Monaten schon spukt ihr Name durch die Presse und zieht im Internet immer weitere Kreise.
Whiskey Myers
Caroline International
VÖ: 2019
Bereits Mud war ein außerordentlich gelungenes und taufrisches Südstaaten-Album, das im Hinblick auf Musikalität, Soundgefühl und Substanz die Genre-Konkurrenz ganz furchtbar reaktionär aussehen ließ: Leichtfüßig verbanden sich darauf die alten Lynyrd Skynyrd mit den Black Crowes, The Band und dem pfundschweren Hardrock der viel zu schnell verglühten Silvertide.
Whiskey Myers
Caroline International
VÖ: 2019
Mit ihrem 2014 veröffentlichten dritten Album Early Morning Shakes und dem direkten Nachfolger Mud haben sich Whiskey Myers als die Southern-Band der Stunde empfohlen. Nun hat der Trupp aus dem texanischen Palestine nochmals dramatisch an Selbstbewusstsein zugelegt, die Produktion nicht mehr Szene-Intimus Dave Cobb überlassen, sondern selbst in die Hand genommen und 14 erstklassige und stilistisch breit gefächerte Lieder auf die staubige Landstraße geschickt.
Pride & Glory
eOne
VÖ: 2019
Als Ozzy Osbourne im Anschluss an seine 1991 erschienene Erfolgsscheibe No More Tears den (schnell widerrufenen) Abschied von der großen Bühne erklärte, stand sein junger Gitarrenheld plötzlich in der Verantwortung, sich selbst um den Fortbestand seiner Karriere als Profimusiker zu kümmern.
Outlaws
Steamhammer
VÖ: 2020
Wie Molly Hatchet und Lynyrd Skynyrd hatten auch die Outlaws in den vergangenen Jahren zahlreiche Verluste zu beklagen. Verstorbenen Kameraden wie Hughie Thomasson oder Frank O’Keefe zollen sie in der Landstraßen-Hymne ›Southern Rock Will Never Die‹ Tribut und verbeugen sich in ›Macon Memories‹ vor den Genre-Pionieren Duane und Gregg Allman.
The Cadillac Three
Big Machine
VÖ: 2020
Auch auf ihrem vierten Album bleibt die Masche des Southern-Rock-Trios aus Nashville weitgehend unverändert: Auch auf Country Fuzz wird das ach so herrliche Leben im amerikanischen Süden zelebriert, das bei The Cadillac Three scheinbar nur aus endlosen Saufgelagen mit guten Kumpels und willigen Mädchen besteht.
Blackberry Smoke
Earache
VÖ: 2000
In ihrer gut zwanzigjährigen Karriere haben sich die Southern-Rocker eine treue Fangemeinschaft erspielt und laden neuerdings alljährlich um Thanksgiving herum ins Tabernacle in ihrer Homebase Atlanta. In dieser 1911 erbauten und zu einer Konzerthalle umgestalteten Kirche lief das Quintett um Sänger Charlie Starr auf der Find A Light-Tour 2018 zur Hochform auf.
Molly Hatchet
Steamhammer
VÖ: 2019
Von Schicksalsschlägen sind die Südstaaten-Rocker Molly Hatchet wahrlich nicht verschont geblieben. Im April verstarb Frontmann Phil McCormack, der seither von Jimmy Elkins ersetzt wird, und so gerät Battleground, jüngst mitgeschnitten auf ihrer diesjährigen Konzertreise in Amerika, der Schweiz und Deutschland, auch zum Andenken an ihren langjährigen Sänger.
Billy F. Gibbons
Concord
VÖ: 2018
Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste.
Der vierte Teil unserer wundersamen Weihnachtsalben! Diesmal unter anderem mit Twisted Sister, Kenny Burrell und Lynyrd Skynyrd. Was das mit Star Wars zu tun hat? Steht hier:
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Community Inn ist das dritte Langspielwerk der in Nashville residierenden Goodbye June, auf dem sich das Classic-Rock-Trio in jeder Beziehung extremer, aufgeräumter und jünger inszeniert.
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Phil McCormack ist tot. Der Sänger Southern-Legende Molly Hatchet erlag offenbar einem Herzinfarkt. McCormack wurde 58 Jahre alt.
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Als sich die vier Musiker von Bishop Gunn vor vier Jahren zusammentaten, dachten sie nicht sehr viel weiter als bis zum nächsten Konzert. Bluesrock und Southern-Soul spielen eine große Rolle in ihrer Musik.
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Das neue ROCKS ist ab heute im Handel! Mit großem Southern-Special über 26 Seiten, den Allman Brothers, Lynyrd Skynyrd, Black Crowes, Journey, Santana, Dokken, Black Stone Cherry, Blackberry Smoke, Blackfoot, Greta Van Fleet, Spock's Beard, Riot V, Foreigner u.v.m.
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Kid Rock
BMG
VÖ: 2017
Kid Rock hat seine Formel gefunden: Seit dem grandiosen Born Free (2010) setzt er auf amerikanischen Heartland-Rock mit viel Country — Rap-Metal und Hip-Hop gehören der Vergangenheit an. Auf Rebel Soul (2012) und First Kiss (2015) allerdings klang das bei allem Charme beliebig und blutarm. Sweet Southern Sugar ändert das einfach mit Songs.
Am 27. Mai verstarb der Sänger und Organist der Allman Brothers an Krebs. Sein finales Album Southern Blood hat er zuvor noch fertiggestellt.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).