Nur wenige Wochen vor dem neuen Album der Prog-Metal-Giganten Dream Theater bringt ihr Sänger James LaBrie sein fünftes Soloalbum auf den Markt. Gleich der großartige Einstieg ›Agony‹ macht klar, dass Impermanent Resonance die Ausrichtung des Vorgängers Static Impulse konsequent weiterführt, der modern produzierte, kompakte Metal-Ohrwürmer mit Verweisen auf gemäßigte Death-Metal-Kapellen wie In Flames, Soilwork oder Dark Tranquillity kombinierte. Unterschiede gibt es dennoch: Die neue LP wirkt in vielen Momenten weniger angriffslustig und setzt stattdessen auf dominantere Keyboards, mehr Pop-Attitüde und noch süffigere Melodien, was zu LaBries weicher Stimme optimal passt. Die Metal-Growls von Drummer Peter Wildoer, die beim letzten Werk nicht ungeteilt auf Gegenliebe stießen, sind nicht komplett verschwunden, werden aber effektiver platziert. Genau wie Static Impulse ein echter Hochgenuss.
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