Live At The Hollywood Bowl

Cream: 1966 – 1972

UFO
Chrysalis
VÖ: 2012
Die fünf CDs umfassende Box enthält die vier Studioalben mit Schenker-Nachfolger Paul Chapman an der Leadgitarre plus das mittelmäßige Misdemeanor mit Atomik Tommy. Dazu gibt es einige B-Seiten, die durchweg dokumentieren, dass sie zu Recht B-Seiten waren, etwa das im denkbar schlechtesten Wortsinne „flotte“ ›Heel Of A Stranger‹ aus den Mechanix-Sessions.

The Chrysalis Years

Manfred Mann
Umbrella
VÖ: 2012
Zwischen seinen späteren Charts-Erfolgen ist nicht nur das irritierend hitlose Debüt von Manfred Mann nahezu in Vergessenheit geraten — auch seine musikalische Herkunft als britischer Blues-Boomer der frühen Sechziger wird gerne unter den Tisch gekehrt. The Five Faces Of Manfred Mann mag trotz Parallelen insgesamt weniger rauh und gefährlich gewesen sein als die jeweils ersten LPs der Animals oder Them.

The Five Faces Of Manfred Mann

Jon Lord
EAR Music
VÖ: 2012
Schon früh brachte Jon Lord Motive, Kadenzen und Strukturen der Klassik in die Musik von Deep Purple: Dem gut zwölf Minuten umfassenden ›April‹ etwa spendierte er 1969 einen für sich stehenden Orchester-Mittelteil. Noch deutlich konsequenter gelang das Debüt der MK-II-Besetzung mit Sänger Ian Gillan und Bassist Roger Glover, auf dem der Pionier der Hammond-Orgel gleich die künstlerische Führung übernahm.

Concerto For Group And Orchestra (Mediabook, CD+DVD)

Karthago
MIG
VÖ: 2012
»In den siebziger Jahren haben sich Karthago mit ihrem rollenden Funk-Rock wohltuend von dem bedeutungsschwangeren Synthi-Endlos-Gewaber der kosmischen Kuriere abgesetzt«, hat Lindenberg-Trommler Bertram Engel einmal über die Berliner Band gesagt. Exakt so isses.

Karthago

Roxy Music
Virgin
VÖ: 2012
1971 vom englischen Mädchenschullehrer Bryan Ferry gegründet, setzen sich Roxy Music in schrillen Glam-Outfits bequem zwischen alle Stühle und gehören nicht zuletzt deshalb zu den großen Innovatoren des Rock.

The Complete Studio Recordings 1972-1982

Am 20. November erscheint nun eine Deluxe-Ausgabe von Strangers In The Night, die auf acht CDs erstmals die kompletten sechs Shows bündeln soll — und eine remasterte Version des Original-Albums enthält.
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Am 19. September verlor Lee Kerslake den Kampf gegen den Krebs. Bekannt wurde er als Schlagzeuger von Uriah Heep und Ozzy Osbourne.
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Bluesrock-Gitarrenmeister Joe Bonamassa geht unter die Livestream-Konzert-Veranstalter. Der 43-Jährige wird am kommenden Sonntag im Ryman Auditorium in Nashville spielen und dabei erstmals Songs seines Ende Oktober erscheinenden neuen Albums Royal Tea zum Besten geben.
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The Beatles
Universal
VÖ: 2018
Die rumorende Grundstimmung, der überbordende Facettenreichtum der hart mit Sgt. Pepper’s und der Magical Mystery Tour-EP brechenden Lieder, der zwischenzeitliche Ausstieg von Ringo Starr und das Aufkreuzen von Yoko Ono: Das „Weiße Album“ gilt seit jeher als besonders schönes Dokument des beginnenden Zerwürfnisses der fabulösen Vier.

The Beatles (50th Anniversary Edition)

The Yardbirds
Repertoire
VÖ: 2019
Für die Relevanz der Yardbirds würden meist drei Gründe angeführt: Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page. Die Musik der Band erzähle aber eine ganz andere Geschichte, meint Mike Stax vom Ugly Things Magazine im 36-seitigen Booklet zu dieser aufwändigen, vier CDs und eine DVD umfassenden Box.

Live And Rare

Glenn Hughes
Cherry Red
VÖ: 2019
Der zweite Teil der Official-Bootleg-Serie von Glenn Hughes enthält mit Incense And Peaches: From The Archives Volume 1 rare Studioaufnahmen aus den Jahren 1995 bis 1998, die der Musiker einst im Eigenvertrieb und nur in kleiner Auflage veröffentlichte. Wie auf den regulären Alben dieser Epoche steht vor allem Soul, Funk und Pop im Vordergrund.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).