Ihr schmökert gerne online auf ROCKS?

Das freut uns! Wir haben aber auch eine Bitte.

Dass dieser Teil von ROCKS bei euch ankommt, zeigen uns auch die beträchtlichen Zugriffszahlen, für die wir herzlich danke sagen. Jeder kann auf unser Unterhaltungsangebot zugreifen — Bezahlschranken gibt es keine.

Deshalb unsere Bitte: Unterstützt dieses Angebot freiwillig mit einem Beitrag.

Warum? Das sagen wir Euch auf dieser Seite.

H.E.A.T

Freedom Rock

EAR Music
VÖ: 2010

Vorwärts mit poliertem Zucker

Ihr zwischen Danger Danger, Europe und Giant angesiedeltes Debüt machte H.E.A.T zu einem der heißesten Newcomer 2008. Ihr Zweitwerk präsentiert die jungen Schweden etwas verändert — der viel Spätachtziger-Atmosphäre atmende Hardrock hat sich spürbar in Richtung AOR verschoben, klingt polierter, manchmal (wie bei ›I Know What It Takes‹) etwas arg süßlich, aber insgesamt auch abwechslungsreicher.

Geblieben ist Kenny Lackremos kraftvolle Stimme und das untrügliche Gespür für hitverdächtige Melodien. Wer Songs vorzuweisen hat wie die mit Journey liebäugelnde Kommerzhymne ›Everybody Wants To Be Someone‹, den gnadenlos schmissigen Stimmungsheber ›Nobody Loves You Like I Do‹ oder das mächtige ›Black Night‹ (Whitesnake treffen auf Siebziger-Vibes und eine hauchzarte Melodic-Metal-Schlagseite), der braucht die Zukunft nicht zu fürchten.

(7.5/10)

ROCKS PRÄSENTIERT

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 109 (06/2025).