Sechs Alben lang sind Hollow Haze mit ihrem progressiv angehauchten Metal ziemlich unter dem Radar geflogen. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung will es Kreativkopf Nick Savio noch einmal wissen: Mit runderneuerter Besetzung hat er Between Wild Landscapes And Deep Blue Seas an den Start gebracht und der Band eine noch symphonischere Ausrichtung verpasst. Das klingt bei ›Destinations‹ oder ›Oblivion‹ dann wie Nightwish ohne Operette, doch mit zunehmender Spieldauer wird der Bombast auf ein erträgliches Maß zurückgefahren. So bleibt glücklicherweise eine gewisse Eigenständigkeit erhalten, zu der auch Neu-Sänger Fabio Dessi beiträgt. Anders als die früher in Lohn und Brot stehenden Größen Fabio Lione (Rhapsody, Angra) oder Mats Levén (Treat, Yngwie Malmsteen, Candlemass) wird Dessi nicht mit anderen Acts assoziiert und kann etwa beim balladesken ›I Will Be There‹ eigene Wege gehen.
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