Des Wartens müde, unternimmt der Tastenmann von Deep Purple, die 2005 ihr bislang letztes Werk aufgenommen haben, einen neuen Alleingang.
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Pain Of Salvation
Pain Of Salvation
Noch mehr Songs über Straßen und das Salz des Lebens: Auf Road Salt Two halten die schwedischen Progger mühelos das Niveau des großartigen ersten Teils und spielen den Sound der Siebziger.
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Genesis
Genesis
Wer in die Charterhouse Public School reingeht, kommt im Regelfall als angehender Ingenieur, Anwalt, Offizier oder Wirtschaftsboss wieder raus. Hier treffen 1963 Tony Banks und Peter Gabriel aufeinander, zwei 13-jährige eher introvertierte Knaben mit Klavierkenntnissen. Im Folgejahr stößt Mike Rutherford dazu und kennt wiederum den Gitarristen Anthony Phillips. Daraus wird die Genesis-Urbesetzung.
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Jethro Tull
Jethro Tull
Vor vierzig Jahren kultivierte die britische Formation mit dem Waldschrat-Image auf Aqualung eine extrem progressive und stilprägende Mixtur. Ian Anderson erinnert sich an die Zeit, in der eine mutige Entscheidung zu treffen war.
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Detective
Detective
1977 tritt auf dem Zeppelin-Label Swan Song eine englisch-amerikanische Truppe auf den Plan, mit der niemand gerechnet hätte: Detective versammeln ehemalige Musiker von Silverhead, Steppenwolf und Yes und erinnern klanglich tatsächlich ein gutes Stück an Led Zeppelin. Ihr Beitrag zum Hardrock beschränkt sich auf zwei LPs, die von Kennern gehegt werden.
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Peter Gabriel
Peter Gabriel
In über vierzig Karrierejahren ist Peter Gabriel stets nur seinen ureigenen Weg gegangen. Der führte schon voriges Jahr ins Reich orchestraler Klänge und nun auch noch in die Welt dreidimensionaler Konzertbilder.
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Die Kanadier sind für ihren Sound zwischen Siebziger-Hardrock, Blues, Prog und Psychedelic bekannt. Mit einem neuen Song läutet das Trio nun den Sommer ein.
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Kayak
InsideOut
VÖ: 2021
Seit den frühen Siebzigern wandeln die Niederländer auf den Spuren von Yes, Genesis und King Crimson und haben ihren Prog-Sound immer weiter für Pop und Bombast geöffnet. Auch auf Out Of This World können sie sich nicht recht entscheiden, ob sie Progressive Rock, Edel-Pop oder Musical machen wollen. Der Titelsong hat gleich ein bisschen von allem.
Kansas
InsideOut
VÖ: 2021
Die 70er-Wundertüten Leftoverture und Point Of Know Return werden für alle Zeiten die Sternstunden der amerikanischen Progressive-Rock-Pioniere bleiben, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Second Nature

Jethro Tull
Parlophone
VÖ: 2021
Was ursprünglich als Alleingang von Flöten-Derwisch Ian Anderson geplant war, hat den Sound der Folk-Rock-Institution merklich modernisiert, aber ihre Anhänger zunächst in Schockstarre versetzt. Die halbe Bandbesetzung hatte das Weite gesucht und statt der akustischen Intermezzi und der Bauernhofatmosphäre eines Albums wie Songs From The Wood beherrschen Synthesizer und die E-Geige das Klangbild.
The Amorphous Androgynous
Jumpin & Pumpin
VÖ: 2020
Wer sich dieses Werk allein wegen Peter Hammills Mitwirkung kauft, bekommt wenig für sein Geld. Sein Gesang ist nur ein Farbtupfer zu Beginn dieses vielschichtigen Trips, für den die Macher, Garry Cobain und Brian Dougans, unter anderem Paul Weller (Gitarre, Piano), Caravan-Saxofonist Brian Hopper und den Gitarristen Ray Fenwick (Spencer Davis Group) hinzugezogen haben.

Pale Communion

Wheel
OMN Label Services
VÖ: 2021
Eine dystopische Post-Rock-Atmosphäre läutet den Opener ›Dissipating‹ ein. Dynamische Schleifen, abrupte Wechsel, unvorhersehbare Wendungen und kleine melodische Dissonanzen ergeben eine spannende Reise. Textlich zieht dieser Longtrack seine Inspiration aus der Sci-Fi-Saga Die Hyperion-Gesänge.
Devin Townsend
InsideOut
VÖ: 2021
Auf Live In Leeds frönt Devin Townsend melancholischen New-Age-Klangreisen wie er sie bereits auf Ghost zu Gehör brachte. Bisweilen erklingt die Singer/Songwriter-Kleinkunst in einer spontanen, gelösten Atmosphäre. Nach dem wahnwitzigen Genre-Kaleidoskop Empath hat der Kanadier mit seinen Solo-Performances einen Ort der inneren Einkehr geschaffen. Diese Gig-Nachlese dient als Aufschlag zu einer Reihe von Live-Veröffentlichungen.
Sylvan
OMN Label Services
VÖ: 2021
Sylvan zählen neben RPWL und Subsignal hierzulande zu den versiertesten Vertretern im Bereich Artrock und Neo-Prog. Die Norddeutschen verstehen es, den Esprit der Siebziger mit den poppigen Achtzigern zu vermählen. Fünf Jahre nach ihrem letzten Album Home führen Sylvan ihren Stil auf One To Zero zu einer weiteren Meisterleistung.
Reflection Club
Madvedge
VÖ: 2021
Geradezu besessen von Jethro Tull muss Lutz Meinert sein: Der Multiinstrumentalist hat eine hochkompetente Mannschaft zusammengetrommelt, um dem Klassiker Thick As A Brick Tribut zu zollen. Eine so sympathische wie irre Idee deshalb, weil das Tull-Album bereits als eine Art Parodie auf das Genre Konzept-Album angelegt war.
Clive Nolan
Crime
VÖ: 2021
Neo-Prog-Experte Clive Nolan hat mit Pendragon und Arena einige Genre-Highlights abgeliefert. Solo beschreitet er andere Wege: Song Of The Wildlands ist ein überbordendes, brokatschweres Konzeptalbum. Als lyrische Folie dient das Heldenepos Beowulf. Was die Angelsachsen vor tausend Jahren gut fanden, goutiert auch der Rock- und Metal-Fan 2021.
Lazuli
Just For Kicks
VÖ: 2021
Neueinspielungen von 16 Stücken ihrer acht bisherigen Alben legen die Franzosen vor. Wenn die Progger, deren Musik durch ihre oft sehr handfesten Grooves auffällt, ihre Songs auf diese Weise kammermusikalisch entschlacken, ist das mehr als die übliche Unplugged-Vorgehensweise.
Jethro Tull-Chef Ian Anderson hat gleich zwei neue Veröffentlichungen seiner Band angekündigt: Ein Buch sowie ein neues Studioalbum mit dem Titel The Zealot Gene.
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Stillstand ist ihre Sache nicht: Nur gut acht Monate nach The All Is One veröffentlichen die Norweger Motorpsycho am 16. April in Kingdom Of Oblivion ein neues Album.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).