›Roll And Rhumba‹ erschien ursprünglich als B-Seite der ersten Jimmy Reed-Single ›High And Lonesome‹ im Jahr 1953 und stand 1958 auch auf der Titelliste des Debütalbum I'm Jimmy Reed des in Mississippi geborenen Bluesmusikers. ›Shame Shame Shame‹ ist zehn Jahre jünger, stammt vom Album T'Aint No Big Thing But He Is Jimmy Reed und wurde auch schon von den Rolling Stones zu Bühnenehren gebracht.
Die Soloband des Rolling Stones-Gitarristen spielte das Tributkonzert am 1. November 2013 in London. Als Gäste traten unter anderem Woods Vorgänger bei den Stones, Mick Taylor, R&B-Musiker Bobby Womack, Simply Red-Frontmann Mick Hucknall und The Jam-Sänger Paul Weller auf.
»Jimmy Reed war und ist einer der größten Einflüsse auf die Rolling Stones und bis zum heutigen Tage für alle Bands, die den amerikanischen Blues dieser Zeit verehren«, erklärt der 74-jährige Wood die Bedeutung des 1976 im Alter von 50 Jahren verstorbenen Bluesmusikers und -komponisten und fügt hinzu: »Es war mir eine Ehre, die Möglichkeit zu haben, sein Leben und sein Erbe feiern zu dürfen.«
Eine Ausführliche Besprechung von Mr. Luck – A Tribute To Jimmy Reed: Live At The Royal Albert Hall, das am 17. September erscheint, gibt's in ROCKS Nr. 85 (05/2021), das ab morgen erhältlich sein wird.