Vier LPs benötigen Nektar, um ihren psychedelischen Jam- und Progressive-Rock zur Kunstfertigkeit zu bringen. Mit dem stark produzierten Zirkus-Konzept "Down To Earth" gönnen sie sich Mitte der Siebziger einen Bruch — und bleiben doch sie selbst.
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Wytch Hazel verleiten zum Träumen: Auf dem von Harmonie beseelten "IV: Sacrament" flaniert das britische Quartett entlang der Pfade von Wishbone Ash und Thin Lizzy.
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Der moderne Melodic Rock scheint mit wenigen Ausnahmen skandinavisches Stammterrain zu sein. Auch die Finnen von One Desire sind hier zu finden und haben mit Midnight Empire ein stimmiges zweites Album eingespielt.
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Vor drei Jahren reaktivierte Adrian Vandenberg die nach ihm benannte Band, mit der er in den frühen Achtzigern erste Erfolge feierte. Ihr blueskundiger Hardrock zwischen Badlands und Whitesnake bleibt auch mit Mats Levén als neuem Sänger intakt — der Gitarrist selbst bleibt ein Mann der alten Schule.
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In einer turbulenten Zeit lässt David Bowie "Aladdin Sane" entstehen: Ein musikalisch großes Album, das fast wie eine amerikanische Breitwand-Broadway-Ausgabe von "Ziggy Stardust" anmutet — um harten Schnodder-Rock aber nicht verlegen ist.
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In seiner Musik hebt Dudley Taft die Grenzen zwischen Blues- und Heavy Rock, gehaltvollem Pop und dunklem Grunge auf. Auch "Guitar Kingdom", das nunmehr achte Album des Amerikaners, besticht mit einer ausgesprochen eigenen Note.
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Technische Klasse und ein Sinn für eingängige Melodien müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Das beweisen die schwedischen Prog-Metaller Seventh Wonder auf ihrem aktuellen Album "The Testament".
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Als Black Trip nahmen die Schweden zwei Alben zwischen Thin Lizzy und Frühachtziger-Metal britischer Prägung auf. Unter ihrem neuen Namen Vojd halten sie an dieser Mischung fest.
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Am 12. und 13. März 1971 spielte die Allman Brothers Band jeweils zwei Shows in New York und schnitten sie mit: "Live At Fillmore East" ist das wohl definitive Platten-Werk dieser einflussreichen Band geblieben. Findet auch Dave Meniketti.
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Personelle Veränderungen bringen Avatarium nicht so leicht vom Weg ab: Für "Hurricanes & Halos" weitet das schwedische Quintett sein Klangbild weiter aus und bietet vielschichtigen Classic-Rock zum Zungenschnalzen.
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Sein Groove-Cocktail aus schnodderigem Rhythm’n’Blues, hypnotischem Funk, Gospel und sumpfigem Southern-Rock hat immer mehr an warmem Soul hinzugewonnen. JJ Grey hat eine weit gefasste Definition davon, was Soul eigentlich ist. Der Meister über ihn berührende Künstler.
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Erst nach 13 Jahren lässt die Prog-Formation um Pete Trewavas (Marillion, Transatlantic) ihrem hervorragenden Debüt ein zweites Album folgen. "Radio Voltaire" verknüpft komplexen Neo-Prog mit Pop-Hooklines.
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Mit seiner leidenschaftlichen Version von klassischem Chicago Blues und Vintage-Soul mischt Eddie 9V mächtig die Roots-Szene auf. Hinter dem Künstlernamen steckt Gitarrist und Sänger Brooks Mason, der zuvor in der Alternative-Band Preachervan spielte.
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Gefeierte Platten und leidenschaftliche Konzerte haben Audrey Horne ins Rampenlicht befördert. Ihr sechstes Album "Blackout" hat das Zeug, die eigenwillig rockenden Norweger auf das nächste Level zu hieven.
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Als "Seventh Son Of A Seventh Son" am 11. April 1988 erschien, waren Iron Maiden die anmutigste Heavy-Metal-Band des Planeten. Das mystisch-progressive Konzeptepos war das letzte Album der prägenden "Piece Of Mind"-Besetzung.
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Nach wenigen Sekunden mit Eerie Monsters ist sonnenklar, wer bei All My Shadows zusammengefunden hat: Mit Sänger Andy Kuntz, dem federführenden Gitarristen Stephan Lill und seinem Schlagzeug spielenden Bruder Andreas sind drei Fünftel von Vanden Plas involviert.
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Die Argentinier 42 Decibel haben ihre musikalische Heimat in Australien gefunden. Davon weichen die Rotz-Rocker auch auf "Overloaded" allenfalls in Nuancen ab.
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Das volle Brett ist vom ersten Soloausflug des früheren Bassisten von Pantera nicht zu erwarten. Auf "Smoke On This…" geht es Rex Brown in erster Linie um gute Songs und den Spaß am eigenen Schaffen.
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Auf "Thrust" nutzen DeWolff die Vorteile des eigenen Studios: In aller Ruhe schufen die Niederländer ein experimentierfreudiges Werk zwischen psychedelischem Hardrock und Southern-Soul.
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Saxon stehen wieder unter Dampf: "Carpe Diem" ist als ruppiges Heavy Metal-Album der eigenen Band-Tradition verpflichtet — und zeigt die geschichtsschweren Briten melodisch zwingend wie lange nicht.
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Mit ihrem Debüt legten Witherfall 2017 eine der eigenständigsten Platten des Jahres im anspruchsvollen Power Metal vor. Dass die Amerikaner in ihrer Kunst keine Kompromisse eingehen, zeigt sich auf "Nocturnes And Requiems" deutlich.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 104 (01/2025).