Das ambitionierte Projekt wird von Sony Pictures finanziert und soll 2027 in die Kinos kommen. Es ist ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes Unterfangen: Erstmals haben Paul McCartney, Ringo Starr sowie die Angehörigen der verstorbenen John Lennon und George Harrison gemeinsam mit Apple Corps Ltd. einem Filmemacher alle nötigen Rechte eingeräumt, um einen biografischen Spielfilm umzusetzen.
»Es ist mir eine Ehre, die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten zu machen«, so der Regisseur, der für sein Film-Debüt American Beauty (1999) einen Oscar für die beste Regie bekam und für das Weltkriegs-Drama 1917 (2019) drei weitere Nominierungen einheimsen konnte. »Ich freue mich darauf, die Auffassung von dem zu ändern, was heute einen Kinobesuch darstellt.«
»Unsere Vorstellung ist es, ein einzigartiges Kinoerlebnis zu erschaffen: Vier Filme, die aus unterschiedlichen Perspektiven die singuläre Geschichte der meistgefeierten Formation aller Zeiten erzählen«, fügt Pippa Harris hinzu, eine von Mendes’ Partnerinnen bei dessen Produktionsfirma Neal Street Productions.
Weitere Details zu den Filmen sind noch nicht bekannt. So bleibt etwa abzuwarten, welche Schauspieler die Fab Four verkörpern werden. Nach The Beatles: Get Back (2021) ist es sicher das zweite Filmprojekt über das wegweisende Quartett aus Liverpool in diesem Jahrzehnt.
Die dreiteilige Dokumentarserie von Peter Jackson (Der Herr der Ringe) erzählt die Entstehungsgeschichte von Let It Be (1970) und besteht aus Filmaufnahmen, die Michael Lindsay-Hogg seinerzeit für den gleichnamigen Dokumentarfilm anfertigte.