ROCKS-CD: Heft 49 (06/2015)

ROCKS-CD: Heft 68 (01/2019)

Coco Montoya
Alligator
VÖ: 2019
Die Blues-Karriere Henry Montoyas reicht zurück bis in die frühen Siebziger, als er zum Schlagzeuger in der Band von Albert Collins berufen wurde. Der Durchbruch als Gitarrist glückte ihm erst ein gutes ein Jahrzehnt später bei John Mayall, bei dessen Bluesbreakers er sich das Scheinwerferlicht unter anderem mit Walter Trout teilte.

Coming In Hot

Kris Barras Band
Provogue
VÖ: 2019
Als typisch kann man den Werdegang von Kris Barras wirklich nicht bezeichnen. Gerade mal zehn Jahre alt, steht der kleine Kris mit der Band seines Vaters auf der Bühne, hat eine viel zu große Stratocaster um den Hals baumeln und spielt die Songs, die sein Dad liebt — hauptsächlich alles, was Gary Moore berühmt gemacht hat.

Servants Of The Sun

Mavis Staples
Anti
VÖ: 2019
Ein bisschen schade ist es schon, dass Mavis Staples nach drei nicht bloß für ihren späten Karriereverlauf essenziellen Alben mit Jeff Tweedy (Wilco) den Kooperationspartner wechselte. Grämen muss sich trotzdem niemand. Denn Reiz bezieht diese erste vollständige Platte mit dem gute dreißig Jahre jüngeren Ben Harper schon alleine durch den ähnlichen soziokulturellen Hintergrund der Hauptakteure.

We Get By

Greg Dulli
BMG
VÖ: 2020
Schon seit dreißig Jahren verschiebt der Sänger der Afghan Whigs die Grenzen von Indie-Rock und düsterem Blue Eyed Soul: gitarrenorientiert im Verbund mit den Whigs, elektronisch angehaucht bei den Twilight Singers, abgründig mit Mark Lanegan als Gutter Twins und bereits 2005 leichtfüßig auf Greg Dulli’s Amber Headlights.
Albert Cummings
Provogue
VÖ: 2020
Das erste Studio-Album des amerikanischen Gitarristen und Sängers Albert Cummings seit fünf Jahren macht zunächst sehr neugierig. Believe entstand in Zusammenarbeit mit Starproduzent Jim Gaines in den von Legenden umwobenen Fame Studios in Muscle Shoals.

Believe

Robert Cray
Nozzle
VÖ: 2020
Robert Cray, der in den Achtzigern als noch verhältnismäßig junger Musiker ganz maßgeblich zur Revitalisierung des Blues beitrug, ist mit seinen 66 Lebensjahren mittlerweile selbst ein anerkannter Altmeister mit dem Gewicht eines Klassikers.

That's What I Heard

Thorbjørn Risager & The Black Tornado
RUF
VÖ: 2020
Gut fünf Jahre nach dem Meisterwerk Too Many Roads, auf dem die geballte Energie dieser sieben Mann starken Truppe zwischen Blues, Rock’n’Roll und R&B ihre höchste Vollendung fand, nimmt Frontmann Risager nun die Zügel in die Hand.

Come On In

Arte betreibt Konzert-Entzugsvorsorge: Morgen Abend um 20 Uhr streamt der TV-Sender die Show der Rock- und Soul-Chanteuse Beth Hart aus dem L'Olympia in Paris vom 1. März.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).