Spencer Davis Group
Spencer Davis (1939-2020)
In den späten sechziger Jahren war die Spencer Davis Group eines der ganz heißen Eisen des britischen Pop. Am 19. Oktober ist Spencer Davis im Alter von 81 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben.
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The Jokers
The Jokers
Auf ihrem dritten Album beherzigen die Liverpooler The Jokers das Prinzip „weniger ist mehr“. Die große Zeit des britischen Rock dringt Hurricane aus jeder Pore.
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Gentleman's Pistols
Gentleman's Pistols
Blues- und Heavy-Rock, Prog und Psychedelic — auf Hustler’s Row bündeln Gentleman’s Pistols vier Dekaden britischer Musikgeschichte. James Atkinson verrät, wie es geht, dabei nicht angestaubt zu klingen.
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Sieben Jahre lang, von 1965 bis 1972, war Uschi Nerke das weibliche Gesicht der Fernsehsendung Beat-Club, später auch des Nachfolgers Musikladen. Heute ist ersteres nationales Kulturerbe und Uschi Nerke eine lebende Legende.
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Simo
SIMO
Im Sound des Power-Trios um den singenden Gitarristen JD Simo treffen wilde Improvisationsfreude und ein Faible für die psychedelischen Sounds der Hippie-Ära donnernd aufeinander.
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Bachman-Turner Overdrive
Bachman-Turner Overdrive
Als Feingeister sind sie Anfang der Siebziger nicht gerade in die Rockgeschichte eingegangen. Bachman-Turner Overdrive haben mit ihrem oft als Holzfäller-Rock belächelten Sound den Riff-Rock vorweggenommen und etlichen Bands den Weg geebnet.
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B.B. King, Eric Clapton
Warner
VÖ: 2020
Vorgestellt und beworben wird diese Jubiläumsedition als Album von Eric Clapton & B.B. King. So viel Zeit und Ehrerbietung muss sein: Die Reihenfolge der hier aufeinandertreffenden Kollaborateure stand schon immer genau andersherum auf den CD- und LP-Hüllen.
Eric Burdon & The Animals
Esoteric
VÖ: 2020
Der Eric Burdon des Jahres 1967 war ein ganz anderer als der, der 1964 ›House Of The Rising Sun‹ gesungen hatte. Von den alten Animals war lediglich der Drummer übrig geblieben. Burdon hatte sich in den USA niedergelassen, neues Personal gesucht und den Bandnamen in Eric Burdon & The Animals geändert. Nun erscheinen die vier Alben, die diese Band zwischen Oktober 1967 und Dezember 1968 für das Label MGM aufgenommen hat, als Box-Set in neu gemasterten Versionen.
Manfred Mann
Umbrella
VÖ: 2012
Zwischen seinen späteren Charts-Erfolgen ist nicht nur das irritierend hitlose Debüt von Manfred Mann nahezu in Vergessenheit geraten — auch seine musikalische Herkunft als britischer Blues-Boomer der frühen Sechziger wird gerne unter den Tisch gekehrt. The Five Faces Of Manfred Mann mag trotz Parallelen insgesamt weniger rauh und gefährlich gewesen sein als die jeweils ersten LPs der Animals oder Them.
Jethro Tull
EMI
VÖ: 2012
Persiflage oder genialer Schachzug? Jethro Tulls fünftes Album enthält nur eine einzige Komposition, die sich über zwei Albumseiten erstreckt. Bandboss Ian Anderson lässt bereits in den ersten Sekunden wissen, dass es ihn so gar nicht interessiert, ob der Hörer das Mammut-Werk bis zum Ende durchsteht.
Roxy Music
Virgin
VÖ: 2012
1971 vom englischen Mädchenschullehrer Bryan Ferry gegründet, setzen sich Roxy Music in schrillen Glam-Outfits bequem zwischen alle Stühle und gehören nicht zuletzt deshalb zu den großen Innovatoren des Rock.
Creedence Clearwater Revival
Fantasy
VÖ: 2019
In geradezu lächerlich kurzer Zeit stiegen CCR zu einer der erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten auf. 1969 erschienen gleich drei Alben der Roots-Rock-Pioniere, die fast alle ihre wichtigen Hits enthalten, zudem stand das Quartett um Sänger und Komponist John Fogerty in jenem Jahr auf den Bühnen der relevanten Open-Air-Festivals wie dem Atlantic City- oder dem Newport-Pop-Festival. Auch in Woodstock sind sie aufgetreten, eine Tatsache, die fast in Vergessenheit geraten ist.
Nektar
Sireena
VÖ: 2018
Als Nektar-Kopf Roye Albrighton im Sommer 2016 verstarb, schien das Ende der Prog-Legende besiegelt. Jetzt hat sich die deutsch-englische Formation personell neu aufgestellt — und stellt in Megalomania ein weiteres Album vor.
Steve Hackett
InsideOut
VÖ: 2019
Auf der Konzertbühne pflegt und revitalisiert der einstige Genesis-Gitarrist regelmäßig seine Vergangenheit. Im Studio dagegen sorgt sich Steve Hackett um die Zukunft der Menschheit und trägt mit seiner mittlerweile ganz eigenen Art von Weltmusik zur Völkerverständigung bei. Das mag seit Wolflight oder dem 2017 veröffentlichten The Night Siren etwas vorhersehbar geworden sein.
Glass Hammer
Sound Resources
VÖ: 2018
Ohne ihren langjährigen Gitarristen Alan Shikoh klingen die Amerikaner richtiggehend entfesselt — und erweitern ihren feingeistigen Symphonic-Prog um fein abgestimmte Bläser-Sätze und eine jazzrockige Verspieltheit. Chronomonaut ist ein witziges Konzeptalbum, das die Ereignisse des 2000 veröffentlichten Chronometree weiterspinnt und die Mechanismen des Genres lustvoll auf die Schippe nimmt.
Fleetwood Mac
Warner
VÖ: 2018
Ein halbes Jahrhundert Fleetwood Mac — standesgemäß zum runden Jubiläum wird die Karriere der Formation um Drummer Mick Fleetwood in exakt 50 Songs nachgezeichnet. Dabei macht das Drei-CD-Set einmal mehr deutlich, dass es sich im Grunde um zwei verschiedene Bands handelt.
Paul McCartney
Let It Be (Live)

Paul McCartney — Let It Be (Live At Citi Field, NYC, 2009)

Paul McCartney
Hey Jude (Live)

Paul McCartney — Hey Jude, Live Hyde Park London, 2010

Paul McCartney
Band On The Run (Live Glastonbury Music Festival 2004)

Paul McCartney — Band On The Run (Live Glastonbury Music Festival 2004)

Paul McCartney
Maybe I'm Amazed

Paul McCartney — Maybe I'm Amazed
Album: McCartney (1970)

Paul McCartney lediglich als einen der größten Songschreiber in der Geschichte der Rockmusik zu beschreiben, wäre maßlos untertrieben. Als Solo-Künstler schuf er die zugänglichste Musik der vier einstigen Beatles.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)