Das Album, das quasi die Reunion von Iron Maiden einläutet. Ein Jahr nachdem er die Anhängerschaft mit der modern verpackten Experimentensammlung Skunkworks verwirrte, findet Dickinson zurück in die Spur. Gemeinsam mit Produzent Roy Z. und dem ebenfalls geläuterten Adrian Smith liebäugelt der Sänger verstärkt mit der jungfräulichen Vergangenheit. Die Ideen sind vielfältig, die Umsetzung erhaben. Gradlinige Härte wie der Titelsong oder das wunderbar eingängige ›Road To Hell‹ erstrahlen in ebenso hellem Glanz wie die Tränendrüsen-Drücker ›Man Of Sorrows‹ und ›Omega‹. Dazwischen liegt viel Platz für detailreiche Entfaltung.
(8.5/10)
TEXT:
ALEXANDER KOLBE