Grundlage für den nun veröffentlichten Song ist eine persönliches Gedicht, dass Polly Samson ihrem Mann zum Hochzeitstag schenkte. »Die Musik war auf einmal da. Ich war so aufgeregt, als mir dieser Groove eingefallen ist«, erzählt Gilmour die Entstehungsgeschichte der Nummer.
»Polly hatte mir dieses wunderschöne Gedicht zu unserem Hochzeitstag geschenkt und das Textblatt lag neben mir auf dem Schreibtisch, als ich die Nummer schrieb. Ich habe es dann über die Musik gesungen, eigentlich nur um zu schauen, wie das Lied mit einer Gesangsmelodie klingen würde. Ich habe es Polly vorgespielt, und sie fand es grundsätzlich toll. Sie hat dann noch einige Strophen hinzugefügt und schon war der Song fertig.«
Luck And Strange ist die erste Solo-Platte des Pink Floyd-Gitarristen seit neun Jahren. Musikalisch unterstützt wird der singende Gitarrist auf seinem vierten Alleingang von den Bassisten Guy Pratt und Tom Herbert, den Schlagzeugern Steve Gadd und Steve DiStanislao sowie Rob Gentry und Roger Eno an den Keyboards. Als Gäste sind außerdem seine Kinder Romany (Gesang und Harfe) und Gabriel Gilmour (Backroundgesänge) zu hören.
Im Herbst ist der 78-Jährige außerdem erstmals seit acht Jahren wieder auf europäischen Bühnen zu sehen. Vom 27. September bis zum 3. Oktober spielt er insgesamt sechs Mal in Rom, anschließend zwischen dem 9. und dem 15. Oktober ebenfalls sechs Gigs in der Londoner Royal Albert Hall.
Ein Interview mit David Gilmour zu Luck And Strange gibt es im kommenden ROCKS Nr. 102 (05/2024), das ab dem 23. August im Handel erhältlich ist.
Die Titelliste der CD-Version von Luck And Strange:
01. Black Cat
02. Luck And Strange
03. The Piper’s Call
04. A Single Spark
05. Vita Brevis
06. Between Two Points
07. Dark And Velvet Nights
08. Sings
09. Scattered
10. Yes, I Have Ghosts (Bonus)
11. Luck And Strange (Original Barn Jam) (Bonus)
