In einem Livestream aus dem namensgeben Londoner Stadtteil stellten Sänger Mick Jagger sowie die Gitarristen Keith Richards und Ronnie Wood die Platte in einem Interview mit Late-Night-Moderator Jimmy Fallon vor.
Laut der Band sind im Rahmen der Sessions insgesamt 23 Songs entstanden, von denen zwölf auf dem Album zu finden sein werden. Auch der 2021 verstorbene Charlie Watts ist auf zwei Songs zu hören: Er spielte die beiden Nummern ›Mess It Up‹ und ›Live By The Sword‹ bereits 2019 ein. Für letzteres Stück luden sie außerdem Bill Wyman ins Studio ein, der von der Gründung bis ins Jahr 1993 bei den Rolling Stones Bass spielte.
Laut der Band entstand der Großteil ihres 24. Studio-Albums im vergangenen Dezember und Januar. Die Aufnahmen fanden zum Teil in Jamaika, vor allem aber in Los Angeles mit Produzent Andrew Watt (Ozzy Osbourne) statt.
»Die erste Idee war, ein gänzlich wütendes Album zu machen«, so Mick Jagger mit einem Augenzwinkern sowohl in Anspielung auf die erste Auskopplung ›Angry‹ als auch auf dem Albumtitel — Hackney Diamonds sei ein Slangbegriff für die Scherben zerbrochener Autoscheiben in dem Viertel. »Dann haben wir uns aber für einen eklektischeren Ansatz entschieden: Es gibt auch ein paar Liebeslieder und ein bisschen Country. Es ist eine gute Mischung!«
Die Titelliste von Hackney Diamonds:
01. Angry
02. Get Close
03. Depending On You
04. Bite My Head Off
05. Whole Wide World
06. Dreamy Skies
07. Mess It Up
08. Live by The Sword
09. Driving Me Too Hard
10. Tell Me Straight
11. Sweet Sounds Of Heaven
12. Rolling Stone Blues