Schon im Juli stehen AC/DC abermals im Studio — mittlerweile mit einer festen Rhythmusgruppe (Mark Evans am Bass und Phil Rudd am Schlagzeug) und einer ebenso festen Rollenverteilung in der Gruppe. Jeder Anflug von Zaghaftigkeit ist verflogen, T.N.T. ist das Grundrauschen, das jede weitere AC/DC-Platte der Siebziger durchziehen wird. Bis auf das von Chuck Berry ausgeliehene ›School Days‹ und ›Rocker‹ (bekommt später seinen Auftritt auf der Atlantic-Ausgabe von Dirty Deeds Done Dirt Cheap) bildet der harte, rotzfreche Boogie-Rock und Rhythm’n’Blues ihrer zweiten LP mehr als nur den Grundstock der im Folgejahr weltweit veröffentlichten Version von High Voltage. ›It’s A Long Way To The Top (If You Wanna Rock’n’Roll)‹, ›The Jack‹ (der wohl bekannteste Song über Geschlechtskrankheiten überhaupt), ›High Voltage‹ oder das stampfende Titellied mit den herrlichen Schweinschören: frühe Klassiker, wo immer die Abtastnadel aufsetzt.
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