„All I wanna do is bring the good shit back!“, singt Donnie Vie an einer Stelle seiner neuen Solo-LP. Diese Maxime ließe sich auch auf jedes andere Lied dieses bockstarken, endlich in eine Spitzenproduktion gesteckten Albums anwenden, auf dem der einstige Enuff Z’Nuff-Schlingel Beatles, Byrds und Tom Petty zu hinreißendem Power-Pop verbindet. Dabei überraschen seine Lieder mit einer selbst für seine Verhältnisse überbordend positiven Grundstimmung, die knackig auf den Punkt kommenden Perlen wie ›Plain Jane‹ oder ›Whatever‹ eine sonnige Leichtigkeit verleiht. Mit Paul Gilbert (Mr. Big) spendiert ein weiterer Fab-Four-Liebhaber ›Beautiful Things‹ dezente Licks, und auch Roger Joseph Manning Jr. (Jellyfish) oder Mike LePond (Symphony X) werten die Scheibe mit ihrem Können auf. Donnie Vies mit Abstand bestes Solo-Werk ist essenziell.
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