Die Formation um Frontmann Rob Halford kündigte den Streifen über den Branchendienst Variety an. Laut diesem erscheint er über Sony Music Vision in Verbindung mit Sony Music Entertainment und Epic Records. Der Titel ist eine Anspielung an die Inspiration des Bandnamens: Benannt ist die Truppe aus Birmingham nach ›The Ballad Of Frankie Lee And Judas Priest‹ von Bob Dylan.

»Es gibt so viel mehr in ihrer Geschichte zu entdecken als die großen, genredefinierenden Hits, für die viele Leute Judas Priest kennen«, so die beiden Regisseure und Produzenten Morello und Dunn in einer gemeinsamen Stellungnahme. »Der Film zeichnet ihre fünfzigjährige Geschichte nach und wie sie den Sound und das Aussehen des Metal prägten. Und diesen ganz nebenbei zu einem inklusiveren Ort macht. Wir danken der Band für den intimen und ungefilterten Zugang zu ihrem Leben und freuen uns auf die Veröffentlichung.«

»Wir haben fünf Dekaden lang den Metal gelebt und geatmet. Endlich können wir unsere Gemeinde zusammenrufen, damit sie Zeugen unseres Lebens in einer unzensierten, bisher ungesehenen Art sein können. Wir streifen das Priestergewand ab, um die Band in all ihrer Pracht zu zeigen«, fügt die Band selbst hinzu.

Besonders Sam Dunn ist mittlerweile ausgesprochen erfahren in der Aufarbeitung der Metal-Geschichte. Zusammen mit Scot McFadyen betreibt er die Produktionsfirma Banger Films. Gemeinsam produzierten sie einst Metal: A Headbangers Journey (2005) und die Fortsetzung Global Metal (2007). Später realisierten sie Konzert-Streifen und Dokumentationen über Iron Maiden (Flight 666, 2009), Rush (Beyond The Lighted Stage, 2010), Alice Cooper (Super Duper Alice Cooper, 2014) und ZZ Top (That Little Ol' Band From Texas, 2018).

Wann genau The Ballad Of Judas Priest erscheinen wird, verrieten die Macher jedoch noch nicht.