Seine Songs dürfte jeder kennen, die Person hinter Knallern wie ›Since You’ve Been Gone‹ oder ›God Gave Rock’n’Roll To You‹ nicht unbedingt. Als Interpret seiner Lieder war Russ Ballard stets weit weniger profiliert und so ist It’s Good To Be Here erst das zehnte Solo-Album des Engländers, der einst den Progressive-Rockern Argent angehörte. Das Gespür für Hits hat den 74-Jährigen auch heute noch nicht verlassen, seine Erfolgsformel hat er dabei nie verändert: einfache Melodien, Strophen und Refrains, die sofort ins Ohr gehen und Gitarren, die nicht zu hart, aber auch nie zu weich tönen. It’s Good To Be Here ist klassischer AOR mit Hardrock-Tendenzen und dürfte Freunde des Genres mit ›Awakening‹, ›Time Machine‹ oder ›Colliding‹, einer von mehreren Balladen, sicher entzücken. Seine drei größten Erfolge als Komponist, ›Since You’ve Been Gone‹ (Rainbow), ›New York Groove‹ (Hello, Ace Frehley) und ›You Can Do Magic‹ (Three Dog Night), hat Ballard zudem in entspannten, stark Gospel-orientierten Fassungen auf die Platte gepackt.
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