Brian Howe
1953-2020
Brian Howe ist tot. Bekannt wurde der Sänger als Nachfolger von Paul Rodgers bei Bad Company: Mit ihm entstanden einige der gehaltvollsten Mainstream-Rock-Alben der Achtziger. Howe wurde 66 Jahre alt.
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Kris Barras Band
Provogue
VÖ: 2019
Als typisch kann man den Werdegang von Kris Barras wirklich nicht bezeichnen. Gerade mal zehn Jahre alt, steht der kleine Kris mit der Band seines Vaters auf der Bühne, hat eine viel zu große Stratocaster um den Hals baumeln und spielt die Songs, die sein Dad liebt — hauptsächlich alles, was Gary Moore berühmt gemacht hat.
Hollis Brown
Mascot
VÖ: 2019
Benannt haben sich die Amerikaner nach dem Dylan-Song ›Ballad Of Hollis Brown‹ — und sind in ihrer Heimat längst eine feste Größe im Alt-Country-Sektor. Ozone Park ist ein zauberhaftes und facettenreiches Song-Album geworden, das musikalisch zwischen altem Ryan Adams und Stones-Tradition (›She Don’t Love Me Now‹) sowie Indie-Rock (›The Way She Does It‹, ›Do Me Right‹) changiert.

Ozone Park

The Hellacopters
Album am Horizont
Die schwedischen Action-Rock'n'Roller The Hellacopters arbeiten erstmals seit über zehn Jahren wieder an einem neuen Album.
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Wellbad
Blue Central
VÖ: 2019
Mit einer ausgewogenen Mischung aus lockeren New-Orleans-Grooves, urbanem Funk, Jazz und Electro-Blues nach Art der Black Keys legt Daniel Welbat ein überzeugendes sechstes Album vor. Wie kaum ein zweiter hiesiger Musiker ist der gebürtige Hamburger bereit und in der Lage, die ausgetretenen Pfade des Blues zu verlassen und das Genre mit seinem ganz eigenen Stil zu bereichern.

Heartbeast

T.C. Boyle
Diogenes
VÖ: 2019
„Als ich starb, kam ich in den Hardrock-Himmel.“ Der erste Satz von T.C. Boyles 2001 nur in einer Kleinauflage in deutscher Sprache erschienenen Story „Der Hardrock-Himmel“ bildet den verheißungsvollen Auftakt zu einem gelungenen Literatur-Sampler mit Geschichten für Musikfans.
Francis Rossi
Hannibal
VÖ: 2019
65 Hit-Singles, 32 Hit-Alben, die Greatest-Hits- und Live-Scheiben nicht mitgezählt — das ist die Story von Status Quo bis heute. Die Geschichte ihres Frontmanns, aufgezeichnet zusammen mit dem Journalisten Mick Wall, beginnt als die eines ziemlich unsicheren, schüchternen Knaben, der sich nach und nach durch die Musik befreit.
Michael Lang/Holly George-Warren
Edel Books
VÖ: 2019
Als Richie Havens am Nachmittag des 15. August 1969 auf die Bühne des Woodstock-Festivals trat, begrüßte er das Publikum mit den Worten: »Wisst ihr was? Wir haben es endlich geschafft! Jetzt werden sie uns nicht länger ignorieren können.« Bis zu diesem Moment war es ein weiter, steiniger Weg. Den Michael Lang, damals der maßgebliche Organisator, und die Musikhistorikerin Holly George-Warren detailverliebt beschreiben.
Dietmar Sous
Edition Virgines
VÖ: 2019
Dietmar Sous zählt nicht gerade zu den allerbekanntesten zeitgenössischen Schriftstellern im Lande. Dabei ist er ein Autor, den zu entdecken lohnt! Dazu eignet sich hervorragend dieses kleine Lesebuch, das anlässlich seines 65. Geburtstags im Januar erschien. Chronologisch angeordnet, versammelt es Auszüge und prägnante Passagen aus fast allen seinen Büchern sowie Magazin- und Anthologiebeiträge.
Steve Lukather mit Paul Rees
Constable
VÖ: 2018
Diese Autobiografie spricht einen im Wortsinne an: Steve Lukather hat es geschafft, diesen rasenden Parforceritt durch seine über vierzig Jahre andauernde Musikerkarriere exakt so klingen zu lassen, als säße er dem Leser erzählend gegenüber.
Paul McCartney
Claudius
VÖ: 2019
Seit mehr als vier Jahrzehnten ist Paul McCartney bekennender Vegetarier. Zu dieser Lebensphilosophie gefunden hat er vorrangig aus ethisch-moralischen und gesundheitlichen Gründen. Seit längerem beschäftigt er sich zudem mit den Auswirkungen der Massenviehhaltung zur Fleischproduktion als vielfältigem Treiber der Erderwärmung und mit dem ökologischen Zustand der Erde.
Schauen wir einen Augenblick zurück in eine Zeit, in der tatsächlich noch neue Alben erschienen: Am 24. April 1974 schenkte uns David Bowie das düster-intensive Diamond Dogs.
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Rob Moratti
AOR Heaven
VÖ: 2019
Obwohl er letztlich nur ein Album (The Human Condition, 2009) mit Saga aufnahm, dürften viele den Namen Rob Moratti bis heute zuallererst mit der kanadischen Prog-Rock-Größe verbinden. Seit 2011 ist der Sänger auf Solopfaden unterwegs. Stilistisch widmet er sich dabei voll und ganz dem Melodic Rock.

Renaissance

Duff McKagan
Universal
VÖ: 2019
Mit seinen eigenen Projekten lebte der mittlerweile wieder bei Guns N’ Roses spielende Bassist bislang bevorzugt seine Punk-Wurzeln aus — sei es bei seiner Seattle-Combo Loaded, der kurzlebigen Supergroup Neurotic Outsiders oder in Teilen seines 1993er Solo-Debüts Believe In Me. 2019 sieht die Sache gänzlich anders aus.

Tenderness

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).