In der Reihe lässt Gibson diverse Gitarrenhelden die Bedeutung des Riffmeisters erklären. Neben Iommi selbst kommen unter anderem Brian May (Queen), Zak Wylde (Ozzy Osbourne, Black Label Society), Kirk Hammet (Metallica), Dave Mustaine (Megadeth), Slash (Guns N' Roses) oder Steve Vai zu Wort.
»Nach dem Sommer der Liebe brach sich zwischen den Schornsteinen von Birmingham ein neuer Sound Bahn. Tony Iommi war dessen Architekt—der Mann, der mit Black Sabbath Genre-definierende Riffs schrieb und mit diesem Sound die Welt eroberte«, eröffnet eine Erzählerstimme den rund vierminütigen, vom Sabbath-Song ›Children Of The Grave‹ (Master Of Reality, 1971) unterlegen Trailer. »Er ist der Bach, Beethoven und Mozart des Riffs«, erklärt Zakk Wylde darin. »Zwischen uns Gitarristen ist er der kleinste gemeinsame Nenner.«
Ganz uneigennützig ist die Produktion der Reihe indes nicht: Gibson hat die Produktion von Iommis Signature-Humbucker wieder aufgenommen. Der Linkshänder hatte den Tonabnehmer in den ausgehenden neunziger Jahren gemeinsam mit der Gitarrenfirma entwickelt. »Ich freue mich sehr, dass der Humbucker wieder zu bekommen ist, es wurde sehr schwer, ihn zu bekommen«, so der 77-Jährige. »Entwickelt habe ich ihn seinerzeit in Nashville, nachdem ich mit verschiedenen Ausführungen experimentiert hatte, um den perfekten Ton aus meinen Lieblings-Gitarren herauszubekommen.«
Wann genau Iommi: The Godfather Of Heavy Metal erscheint, ist noch nicht klar: Im Trailer ist nur vom Herbst die Rede. Der Tonabnehmer ist ab sofort im Gibson-Shop und im Fachhandel zu bekommen.
