Hier geht's direkt zum Inhalt von ROCKS Nr. 104 (01/2025):
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Keine andere Band hat den Progressive Metal nachhaltiger geprägt als Dream Theater. Allein zwischen 1989 und 1994 schuf das virtuose Quintett aus New York drei geradezu markerschütternd imposante Schlüsselwerke in direkter Folge, die dem jungen Genre seine Klang- und Verhaltensweisen diktierten und einen wahren Prog-Metal-Boom auslösten, im Zuge dessen sie durchaus auch zu kämpfen hatten — nicht zuletzt mit sich selbst. Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory war 1999 schließlich das Album, mit dem Dream Theater ihr zweites Leben einläuten und eine sehr engmaschige Soundästhetik etablieren, die ihre Band fortan definierte.
Wie wichtig die einzelnen Mitglieder als Charaktere in diesem Sound waren, wurde 2010 schlagartig klar, als Schlagzeuger Mike Portnoy die Gruppe verließ. So brillant gerade die letzten beiden mit seinem Nachfolger Mike Mangini entstandenen Alben waren: Rückkehrer Portnoy mit seinem markanten Spiel nun wieder in dieser seiner alten Formation hören zu können, ist ein großes Geschenk.
Parasomnia heißt ihr neues Werk, das im Frühjahr erscheinen wird. Es ist ein starkes Album, das seine ganze Wirkung am Stück gehört entfaltet, auf dem Dream Theater tatsächlich endlich wieder komplett klingen. Für unser Titel-Special haben wir uns mit Gitarrist John Petrucci und Portnoy über ihr „Comeback“ und über die Besonderheiten von Parasomnia unterhalten. Dabei spannen wir auch den Bogen zu Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory, das vor einem Vierteljahrhundert als erste Platte der heute wieder aktiven Bandinkarnation erschien.
Wir schauen aber nicht nur in freudiger Erwartung nach vorn. Traditionell ist dies die Ausgabe, in der wir die musikalische Saison Revue passieren lassen: Die 100 besten Alben des Jahres 2024 haben wir herausgesucht. Die nun schachmatte ROCKS-Redaktion wünscht viel Vergnügen beim Nachhören, Wiederentdecken und Diskutieren! Wir sind gespannt auf die Leser-Highlights: Zuschriften nehmen an der großen Verlosung von schicken Gewinnen teil!
Darüber hinaus haben wir Geschichten über Aerosmith und Uriah Heep für euch im Angebot, Interviews mit Larkin Poe und dem einst als Frontmann der Groove-Hardrocker It’s Alive gestarteten Produzenten-Star Max Martin. Wie auch Beiträge zu House of Lords, After Lapse, der Tak Matsumoto Group mit Eric Martin und Jack Blades, Thunder, Sodom, DeWolff, den Black Eyed Sons und Grave Digger. Auch The Night Flight Orchestra und Jake E. Lee's Badlands sind dabei.
Wir wünschen viel Vergnügen mit dieser Ausgabe — kommt alle gut in ein gesundes und glückliches 2025!
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