Spock’s Beard-Sänger Ted Leonard, Bassist Dave Meros, ihr früherer Drummer Jimmy Keegan und Hauskomponist und Produzent John Boegehold haben sich zu dieser Band zusammengetan, die an kreativem Überdruck leidet: Pattern-Seeking Animals gedenken fortan jährlich ein Album aufzunehmen. Anhänger von Spock’s Beard werden Freude an dieser Musik haben, denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Mindestens die Hälfte der Songs hätte auf den Bärte-Alben mit Leonard kaum als Fremdkörper gewirkt. Und doch spielt die Band beschaulichere und ruhigere Musik. Die Gitarre ist eher Statist, Synthesizer sind wichtiger als Orgeln. Auch Schräges oder Atonales ist hier nicht zu finden. Dafür sinfonisch Angelegtes wie ›No Burden Left To Carry‹, gleißende Harmoniegesänge (›The Same Mistakes Again‹), der lange ruhige Fluss von ›Orphans Of The Universe‹, der geradlinige Rocker ›No One Ever Died And Made Me King‹, das humorige ›No Land’s Man‹ und schließlich die vollmundige Hymne ›Stars Along The Way‹. Ein angenehmes, aber nicht essenzielles Album.
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