David Bowie ist tot. Der immens einflussreiche britische Musiker verstarb am Sonntag im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens.
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Spock's Beard
InsideOut
VÖ: 2015
The Oblivion Particle ist das zweite Album, auf dem Ted Leonard zu hören ist — und das erste, auf dem der vormalige Sänger von Enchant zeigt, dass er endgültig angekommen ist in der Gruppe.
Emerson Lake & Palmer
Mercury
VÖ: 2014
Dass 1973 als das mitunter wichtigste Jahr des Progressive-Rock gilt, ist nicht zuletzt Brain Salad Surgery zu verdanken: Jenem letzten im Kollektiv erarbeiteten Meisterwerk der wenig kompromissbereiten ELP, die sich darauf tollkühn in düster-bizarre Klangabgründe stürzten, die der Vorgänger Trilogy bestenfalls erahnen ließ.
Motorpsycho
Stickman
VÖ: 2014
Seit fünfundzwanzig Jahren irrlichtern die Norweger durch die Weiten des konventionsfreien Klangkosmos, ohne auch nur einen Funken ihres ausgeprägten Abenteurergeistes verloren zu haben. Die Kooperation mit dem Trondheimer Jazzorchester und einem Streichoktett auf The Death Defying Unicorn markierte vor zwei Jahren den Höhepunkt ihres fantasievollen Schaffens
Eloy
Artist Station
VÖ: 2014
Das erste offizielle Konzertdokument seit dem legendären Live-Album von 1978 krönt und beendet eine lange und erfolgreiche Karriere. Beim repräsentativen Streifzug durch ein schier unerschöpfliches Repertoire sind die großen Klassiker wie ›Decay Of Logos‹ oder ›The Apocalypse‹ auf der 140-minütigen Nachlese auf zwei CDs ebenso vertreten wie das nur im Kern dargebotene ›Atlantis Agony‹.
Steve Hackett
InsideOut
VÖ: 2013
Zum wiederholten Male interpretierte der langjährige Saitenkünstler der englischen Prog-Pioniere Genesis die Musik seiner alten Band — und veröffentlichte sie auf Alben, die allesamt viel besser und bedeutend spannender gerieten, als man es sich hätte erträumen können.
Ayreon
InsideOut
VÖ: 2013
Arjen Lucassen hält mit unerschrockener Standhaftigkeit das Rockoper-Genre am Leben. Wieder einmal hat der Holländer etliche Gastsänger (dieses Mal sind’s nur sieben) ins Studio gelotst und ihnen in Rick Wakeman, Keith Emerson, John Wetton und Steve Hackett verdiente Veteranen des Prog-Rock zur Seite gestellt.
Avantasia
Nuclear Blast
VÖ: 2013
Eigentlich wollte Tobias Sammet Avantasia 2011 begraben. Doch dann entschied er sich anders: Mit prominenter Unterstützung erzählt er zum wiederholten Male eine mit reichlich Pathos aufgeladene Fantasy-Geschichte im Format einer Metal-Oper.
Porcupine Tree
Kscope
VÖ: 2012
Die Wucht eines erlebten Porcupine Tree-Konzerts kann dieses 2010 mitgeschnittene Tondokument nicht wiedergeben. Es ist mehr als die werkgetreue Umsetzung von Studiovorlagen: Man spürt den Herzschlag, und der ist kein Metronom, sondern Teil eines sehr lebendigen Organismus.
Nach dem atmosphärischen Projekt Guilt Machine dürfen die Anhänger des umtriebigen Holländers Arjen Lucassen aufatmen: Das zweite Album Victims Of The Modern Age seiner metallischen Werkstätte Star One fährt wieder härtere Geschütze auf.
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Steve Hackett
InsideOut
VÖ: 2012
Der langjährige Gitarrist der englischen Prog-Pioniere Genesis interpretiert zum zweiten Mal mit großem Eifer Stücke seiner alten Band. Eine Vielzahl von Gastmusikern entsorgte die partielle Kauzigkeit von Wunderwerken wie ›The Musical Box‹, die hier einfühlsam zu neuer Klangkunst modelliert werden.
Asia
Frontiers
VÖ: 2010
John Wetton und Geoff Downes sind schwer beschäftigt dieser Tage. Nach einer weiteren Scheibe ihres Projektes Icon im letzten Jahr ist nun wieder ihr lukrativeres Betätigungsfeld Asia an der Reihe. Die musikalischen Grenzen verlaufen inzwischen fließend.
Alan Parsons
Frontiers
VÖ: 2010
Dreißig Jahre lang scheute der legendäre Tonmann eine Aufführung seines Studiomaterials wie der Teufel das Weihwasser — wohlwissend, dass die Atmosphäre früher Werke wie Tales Of Mystery And Imagination oder Pyramid fast unmöglich reproduzierbar wäre.
Steve Hackett
InsideOut
VÖ: 2009
Von klassischen Gitarren über Genesis-Interpretationen bis hin zur philharmonischen Wucht: Der ehemalige Genesis-Virtuose lässt sich auch nach über dreißig Solojahren und zweiundzwanzig eigenen Veröffentlichungen nicht in ein musikalisches Korsett zwängen.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).