Regie bei dem Projekt führt die US-Amerikanerin Lili Fini Zanuck, die 1990 für den Spielfilm Miss Daisy und ihr Chauffeur einen Oscar als Produzentin erhielt.
»Claptons Musik ist die Grundlage unseres Films. Seine völlige Hingabe an den Blues, an seine Traditionen und Schöpfer, hat ihn von Beginn an ausgezeichnet. Trotz der Tatsache, dass sein Weg mit Tragödien, Suchtproblemen und Verlusten übersät war, hat er immer der Sache gedient, die er am meisten wertschätzt: seiner Musik«, sagt Zanuck über den 71-jährigen Engländer, der mit den Yardbirds, John Mayall & The Bluesbreakers, Cream, Blind Faith, Derek And The Dominos und als Solokünstler Rockgeschichte geschrieben hat.
Aber auch Claptons Privatleben, das lange von seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit und später vom Tod seines kleinen Sohns Conor überschattet wurde, werde ausführlich zur Sprache kommen, so Zanuck weiter: »Das ist das emotionale Rückgrat des Films.«
Laut Produzent John Battsek wird Eric Clapton: A Life In 12 Bars viele exklusive, ungesehene Einblicke in die Welt des Musikers gewähren: »Wir haben einen einzigartigen Zugang zu Claptons persönlichem Archiv mit Live-Mitschnitten, Filmmaterial, Fotos, Konzertpostern, handgeschriebenen Briefen, Zeichnungen und Tagebucheinträgen. So können wir die Zuschauer in jede Phase seines Lebens versetzen.«