Lange war Japan lediglich als Spielstätte für westliche Rockgruppen bekannt — bis Anfang der Achtziger Loudness die internationale Bühnen betreten: Mit ihrem virtuosen Heavy Metal sorgen die Pioniere um Ausnahmegitarrist Akira Takasaki auch in Europa und Amerika für Furore.
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Grand Funk Railroad
E Pluribus Funk (1971)
Grand Funk Railroad gehören zu den erfolgreichsten US-Bands der Siebziger. Von den Fans geliebt, von den Medien verachtet, errichten sie die Grundpfeiler dessen, was im Hardrock noch kommen sollte.
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Als sie Mitte der Achtziger ihre erste Platte veröffentlichen, hatte die Ära des Hair Metal ihren Höhepunkt erreicht. Mit ihr zu tun hatten Tesla immer nur am Rande. 1994 erschien mit dem erstaunlich harten "Bust A Nut" ihr letztes Studiowerk mit Gitarrist Tommy Skeoch vor ihrer zwischenzeitlichen Bandpause.
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Vanden Plas sind und bleiben eine der wertvollsten Bands im internationalen Progressive Metal. Und auch eine der produktivsten: Neben zehn Alben haben die Pfälzer eine Reihe von Rockmusicals inszeniert. Mit "Beyond Daylight" finden sie zu ihrem charakteristischen Sound.
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Fates Warning
Inside Out (1994)
Seit bald vier Jahrzehnten zählen Fates Warning zu den tragenden Säulen des Progressive Metal. Auf "Inside Out" entdecken die Amerikaner ungewöhnlich klare, fast spärlichen Arrangements — und große Emotionen.
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Alice Cooper
Killer (1971)
1971 nahm die Karriere von Alice Cooper unaufhaltsam Fahrt auf: "Killer" ist die zweite LP der Combo um Vincent Damon Furnier innerhalb eines Jahres, die mit ihrem theatralisch inszenierten Mix aus frühem Hardrock und derbem Detroit-Rock’n’Roll allerhand Tabus brach.
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Michael Schenker Group
MSG (1981)
Im großen Buch der Rockgeschichte hat Saitenzauberer Michael Schenker gleich mehrere Kapitel mitgeschrieben. Mit den Scorpions genauso wie mit UFO — aber auch als Kapitän seiner Michael Schenker Group, die der Welt zwei der edelsten Hardrock-Werke der jungen Achtziger schenkte.
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Während es die Band später immer eindeutiger auf das Terrain von Country- und kalifornischen Westcoast-Rock zog, ist das Grinderswitch-Debüt ein charmantes Statement direkt aus dem amerikanischen Süden. Eins aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Allman Brothers noch dazu.
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Starcastle
Citadel (1977)
Dass Starcastle der Ruf nachhing, ein flauschig gepolsterter Nachbau von Yes zu sein, kommt nicht von ungefähr. Wie keine zweite Gruppe verstanden es die Amerikaner, den komplexen Artrock des britischen Prog-Flaggschiffs zu formvollendetem Pomp-Rock mit zuckrig-schönen Melodien umzumodeln.
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Yngwie Malmsteen
Fire & Ice (1992)
Sein Solodebüt bereitete der Ära der Hochgeschwindigkeitsgitarristen den Weg. Eines seiner wertvollsten Song-Alben aber ist "Fire & Ice", auf dem Yngwie Malmsteen einige seiner grolligsten und bissigsten Gitarrensounds zu Gehör brachte.
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„A Piece Of Your Soul“ ist das zweite Studioalbum der wunderbaren Truppe um Sänger Malford Milligan und Gitarrenzauberer David Grissom, die Mainstream-, Blues- und Southern Rock mit Soul auflud.
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Die 1968 gestarteten Heavy-Blueser Free hatten alles, was eine Band zur Weltkarriere braucht. Umso erstaunlicher, dass sie sich nicht richtig steuern ließ — trotz des Mega-Hits ›All Right Now‹.
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So ziemlich alles an dieser Band war einmalig. Ein einziges Jahr lang existierten die als Supergroup konzipierten Shadow King, bei der ein großer Sänger in der ersten Reihe stand: Lou Gramm von Foreigner.
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Mit seinen Beiträgen zu Bark At The Moon und The Ultimate Sin wurde Jake E. Lee als Gitarrenheld von Ozzy Osbourne bekannt. Erfüllung fand der Halbjapaner allerdings erst mit der Band, die er nach seinem Ausscheiden aus dem Tross des Madman Ende der Achtziger initiierte.
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Eine fanatische Liebe verbindet Eric Clapton mit der Musik von Robert Johnson. 2004 verneigte sich Slowhand vor dem einflussreichen und früh verstorbenen King Of Delta Blues.
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Als Extreme zwei Jahre nach dem Hit-Album Pornograffitti ihr Drittwerk präsentierten, war der darauf dokumentierte Entwicklungs- und Reifeschritt beinahe verstörend groß. Nicht allein Orchesteraufnahmen charakterisieren ihr ambitioniertes Doppelalbum III Sides To Every Story.
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The Claypool Lennon Delirium
South Of Reality (2018)
Das zweite Album des Claypool Lennon Deliriums ist melodischer und Prog-lastiger geraten als die fordernde Space-Rock-Sause des Debüts: Ein herrlich durchgeknalltes Psychedelic-Kunstwerk mit erlesenen Reminiszenzen an die Beatles.
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Als sich im Amerika der Siebziger komplexer Progressive Rock mit AOR vereint und dieser immer bombastischer wird, erheben Kansas den neuen Pomp-Rock zur Kunst. Leftoverture macht sie 1976 schlagartig berühmt.
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Galten Poison immer als Synonym für plumpen Party-Hardrock, so überraschten sie auf Native Tongue mit echter musikalischer Substanz. Verantwortlich dafür war Gitarrenschlingel Richie Kotzen.
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The Allman Brothers Band
The Allman Brothers Band (1969)
1969 entsteht der beste Einstand einer amerikanischen Bluesrock-Band überhaupt: Das Debüt der Allman Brothers ist durchzogen von messerscharfen Gitarrenimprovisationen und jammernder Hammond — und mit einer Spielfreude, die keine Grenzen kennt.
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Damn The Machine
Damn The Machine (1993)
Sein Ruf als Virtuose half ihm genauso wenig wie eine Huckepack-Tour mit Dream Theater: Die eigenständigen Prog-Metal-Visionen des früheren Megadeth-Gitarristen Chris Poland waren ihrer Zeit zu weit voraus.
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