Leidende Seelen haben der Musikgeschichte manches große Werk beschert. So auch "Layla And Other Assorted Love Songs", das für lange Zeit das letzte blues- und eindeutig rockbetonte Meisterwerk von Eric Clapton bleiben sollte.
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Mitte der Neunziger hatte der klassische Heavy Metal keinen allzu leichten Stand. Gespielt wurde er freilich dennoch — und nicht selten richtig gut. Etwa von Tad Morose, die, wie die erheblich populäreren (Morgana) Lefay, aus dem schwedischen Provinzstädtchen Bollnäs stammen.
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Die Enzyklopädie der Rockmusik gönnt ihnen bloß eine Fußnote im Eintrag zu AC/DC. Dabei halten Nantucket eine Sonderstellung im opulenten US-Rock der siebziger Jahre.
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Böse Zungen behaupten, AC/DC hätten sich nach diesem Album kein Stück mehr weiterentwickelt. Keine andere ihrer Platten stellt die die Hitze der Performance stärker in den Vordergund als "Let There Be Rock".
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Eine Band für die Masse waren Psychotic Waltz mit ihrer fordernden Interpretation des Progressive Metal nie. Nach 25 Jahren Kreativpause versetzten die Kalifornier ihre Anhängerschaft mit "The God-Shaped Void" erneut in Verzückung.
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Joe Satriani gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen seiner Generation. Seine große Stunde schlägt 1987:" Surfing With The Alien" wird zu einer der bestverkauften Rockgitarren-Instrumental-Scheiben aller Zeiten.
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"Persistence Of Time" ist das verkannteste Album der Klassiker-Besetzung von Anthrax: Es ist düsterer geraten als die bunten Vorgänger und von einer unerwarteten Ernsthaftigkeit durchzogen — und das vorerst letzte mit Sänger Joey Belladonna.
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Albert Collins
Ice Pickin' (1978)
Albert Collins' aggressiv stechender Telecaster-Ton geht durch Mark und Bein — den Spitznamen „Iceman“ trug er bis zu seinem Krebstod 1993 nicht ohne Grund. "Ice Pickin'" ist eines der wohl besten modernen Blues-Alben überhaupt.
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Creedence Clearwater Revival
Bayou Country (1969)
Als sich die amerikanische Jugend Ende der Sechziger im verspielten Acid-Rock verlor, brachte ihr Creedence Clearwater Revival die Roots-Tradition nahe. Ihr zweites Album bedeutete 1969 den großen Durchbruch.
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"Lock Up The Wolves" ist die große Unbekannte im Schaffen des klassischen Ronnie James Dio. An seiner Seite steht 1990 der erst 18-jährige Gitarren-Emporkömmling Rowan Robertson.
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Sie hatten Ausstrahlung, brillante Songs und enge Verbindungen zu den Beatles, die sie für Apple Records unter Vertrag nahmen. Souverän wie keine andere Formation bringen sie auf "Straight Up" den Kosmos der Fab Four in das Rock-Umfeld des neuen Jahrzehnts.
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Mit Übergangswohnsitz in Übersee und unter der Regie von Journeys Manager Herbie Herbert nehmen Europe Anfang der Neunziger den US-Markt ins Visier. Auf "Prisoners In Paradise" lässt Hit-Produzent Beau Hill die Hardrock-Schweden ungewöhnlich amerikanisch klingen.
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Mit der Hilfe von Bob Ezrin fand Alice Cooper zu Identität und markantem Profil, lernte effizientes Songwriting und entwickelte ein Verständnis für die Wirkung von Arrangements. "Billion Dollar Babies" ist ihre vierte Kooperation. Und eine ihrer besten.
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Entstanden sind kurzlebigen Stepson aus den Überresten der Progger Touch. Auf ihrem einzigen Album spielt die Truppe aus Portland erstaunlich harten Street-Rock zwischen Humble Pie und Detroit-Sound.
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Auf ihrer zweiten Kooperation mit Paul O’Neill entdeckt Sänger Jon Oliva das Klavier für sich und seine Lieder — und den theatralischen Bombast von Queen. "Gutter Ballet" ist ein Werk zwischen US-Metal-Wahnsinn und Broadway-Drama.
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Band Of Light
Total Union (1973)
Mit Heavy-Blues und schneidender Slide-Gitarre machte die Band Of Light in den frühen Siebzigern auf sich aufmerksam. Sie bleiben eine Fußnote der Gitarrenmusik aus Down Under — und in der Historie von Rose Tattoo.
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Das neunte Album der britischen Klangästheten bleibt nicht nur alleine wegen ›Shine On You Crazy Diamond‹ eine der beliebtesten Pink Floyd-Platten: Imposanter ist keine.
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Ein gutes Jahrzehnt waren Love/Hate eine der unangepasstesten Bands Amerikas, ehe sie Mitte der Neunziger schließlich doch von ihrem Weg abkamen. Ihre ersten beiden Alben kann ihnen niemand mehr nehmen.
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Schlagzeug-Grooves, die Geschichten erzählen. Verspielte Bassläufe. Eine Ausnahmestimme, die Lust, Frust und Seelenschmerz nach außen krempelt und eine alles umgarnende Gitarre: Die 1968 gestarteten Free erschufen eine einzigartige Version des souldurchtränkten Heavy-Blues.
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In den ausgehenden Achtzigern erklärten Rush ihre künstlerisch beachtliche Synthesizer-Phase für beendet. Spätestens "Counterparts" markierte die Wiedergeburt des kanadischen Begabtentrios als gelenkige Heavy-Rock-Formation.
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Gut ein Jahr nach dem Ende der Beatles gründet Paul McCartney Wings. Deren viertes Album "Venus And Mars" ist eine charakterstarke Platte, die sich ganze fünf Monate in der deutschen Hitparade halten soll.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 104 (01/2025).