Gefeierte Platten und leidenschaftliche Konzerte haben Audrey Horne ins Rampenlicht befördert. Ihr sechstes Album "Blackout" hat das Zeug, die eigenwillig rockenden Norweger auf das nächste Level zu hieven.
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Als "Seventh Son Of A Seventh Son" am 11. April 1988 erschien, waren Iron Maiden die anmutigste Heavy-Metal-Band des Planeten. Das mystisch-progressive Konzeptepos war das letzte Album der prägenden "Piece Of Mind"-Besetzung.
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Entstanden sind kurzlebigen Stepson aus den Überresten der Progger Touch. Auf ihrem einzigen Album spielt die Truppe aus Portland erstaunlich harten Street-Rock zwischen Humble Pie und Detroit-Sound.
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Nach wenigen Sekunden mit Eerie Monsters ist sonnenklar, wer bei All My Shadows zusammengefunden hat: Mit Sänger Andy Kuntz, dem federführenden Gitarristen Stephan Lill und seinem Schlagzeug spielenden Bruder Andreas sind drei Fünftel von Vanden Plas involviert.
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Auf ihrer zweiten Kooperation mit Paul O’Neill entdeckt Sänger Jon Oliva das Klavier für sich und seine Lieder — und den theatralischen Bombast von Queen. "Gutter Ballet" ist ein Werk zwischen US-Metal-Wahnsinn und Broadway-Drama.
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Die Argentinier 42 Decibel haben ihre musikalische Heimat in Australien gefunden. Davon weichen die Rotz-Rocker auch auf "Overloaded" allenfalls in Nuancen ab.
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Band Of Light
Total Union (1973)
Mit Heavy-Blues und schneidender Slide-Gitarre machte die Band Of Light in den frühen Siebzigern auf sich aufmerksam. Sie bleiben eine Fußnote der Gitarrenmusik aus Down Under — und in der Historie von Rose Tattoo.
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Das neunte Album der britischen Klangästheten bleibt nicht nur alleine wegen ›Shine On You Crazy Diamond‹ eine der beliebtesten Pink Floyd-Platten: Imposanter ist keine.
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Ein gutes Jahrzehnt waren Love/Hate eine der unangepasstesten Bands Amerikas, ehe sie Mitte der Neunziger schließlich doch von ihrem Weg abkamen. Ihre ersten beiden Alben kann ihnen niemand mehr nehmen.
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Schlagzeug-Grooves, die Geschichten erzählen. Verspielte Bassläufe. Eine Ausnahmestimme, die Lust, Frust und Seelenschmerz nach außen krempelt und eine alles umgarnende Gitarre: Die 1968 gestarteten Free erschufen eine einzigartige Version des souldurchtränkten Heavy-Blues.
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In den ausgehenden Achtzigern erklärten Rush ihre künstlerisch beachtliche Synthesizer-Phase für beendet. Spätestens "Counterparts" markierte die Wiedergeburt des kanadischen Begabtentrios als gelenkige Heavy-Rock-Formation.
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Das volle Brett ist vom ersten Soloausflug des früheren Bassisten von Pantera nicht zu erwarten. Auf "Smoke On This…" geht es Rex Brown in erster Linie um gute Songs und den Spaß am eigenen Schaffen.
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Gut ein Jahr nach dem Ende der Beatles gründet Paul McCartney Wings. Deren viertes Album "Venus And Mars" ist eine charakterstarke Platte, die sich ganze fünf Monate in der deutschen Hitparade halten soll.
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Derek Trucks Band
Joyful Noise (2002)
Derek Trucks ist ein Frühstarter: Mit 18 erscheint sein Debütalbum, mit zwanzig wird er Teil der Allman Brothers. Eines seiner besten Alben nimmt er nur drei Jahre später auf: "Joyful Noise" ist ein feingeistiges Amalgam aus Bluesrock, Soul und Weltmusik.
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Auf "Thrust" nutzen DeWolff die Vorteile des eigenen Studios: In aller Ruhe schufen die Niederländer ein experimentierfreudiges Werk zwischen psychedelischem Hardrock und Southern-Soul.
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Auf vier Plattenseiten breiten Led Zeppelin 1975 ihr Magnum Opus aus. Eindrucksvoller wird Rockmusik nur noch selten — bis heute wirkt gerade "Physical Graffiti " im Schaffen ihres Sängers Robert Plant nach.
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Richie Kotzen
What Is... (1998)
Dass sich ein ehemaliger Berufssaitenflitzer so hingebungsvoll in den souldurchdrungenen Songformaten des härteren Bluesrock auszuleben versteht, ist ungewöhnlich: 1998 erschien in "What Is..." das fünfte Richie Kotzen-Album mit Gesang.
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Ende der Achtziger haben Marty Friedman (später Megadeth) und Jason Becker (David Lee Roth) zwei der originellsten Solo-Instrumentalscheiben der Shredder-Ära zu verantworten. Zuvor spielten die stilistisch gegensätzlichen Musiker bei Cacophony.
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Eric Clapton — Jeff Beck — Jimmy Page. Ohne die Dreifaltigkeit der britischen Gitarrenaristokratie wäre die Geschichte der Rockmusik eine andere. Beck unterschied sich deutlich von den beiden anderen Gentlemen. Am 10. Januar ist der leidenschaftliche Ausprobierer an einer bakteriellen Meningitis verstorben. Er wurde 78 Jahre alt.
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1988 ändert sich alles für Metallica: "…And Justice For All" findet auf Anhieb reißenden Absatz — die Single ›One‹ etabliert das Quartett endgültig im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Unumstritten ist ihre vierte LP keinesfalls.
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Saxon stehen wieder unter Dampf: "Carpe Diem" ist als ruppiges Heavy Metal-Album der eigenen Band-Tradition verpflichtet — und zeigt die geschichtsschweren Briten melodisch zwingend wie lange nicht.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).