Ihr Licht strahlte kurz, dafür umso heller: Cream waren die erste Supergroup der Rock-Geschichte. Als explosives Power-Trio ohne Vorbild, leisteten Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker Pionierarbeit im Grenzgebiet von Heavy Blues, Psychedelic-Rock und Jazz —und schufen mit virtuosen Live-Jams ihren eigenen Mythos.
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The Treatment
Rabiater Weckruf
Ihrer Mission bleiben die britischen Riff- und Straßen-Rocker weiterhin verpflichtet. Und doch inszenieren sie ihren an AC/DC und Heaven’s Basement geschulten Sound bunter als zuletzt: The Treatment wollen mehr sein als Nachlassverwalter einer grandiosen Ära.
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Nachdem sein Herzinfarkt die Abschiedstour der britischen Hardrock-Veteranen UFO im August 2022 abrupt beendet hatte, schien es, als würde sich Phil Mogg gänzlich zur Ruhe setzen. Unerwartet kehrt der charismatische Sänger nun mit einer neuen Band zurück.
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Jim Gaines, Journey
Der lange Trip mit Journey
Am 9. November ist Jim Gaines im Alter von 83 Jahren verstorben. Mitte der Achtziger betreute er mit dem Sänger Steve Perry die Produktion des Journey-Albums "Raised On Radio": Die nicht unumstrittene Scheibe erwies sich von Beginn an als schwieriges Unterfangen.
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Das jüngste Werk der Spanier Lords Of Black ist ein durchdachtes Stück anspruchsvollen Heavy Metals. "Mechanics Of Predacity" beschäftigt sich mit den Grundfesten des menschlichen Seins und entfaltet nur in voller Länge seinen ganzen Glanz.
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Als 1986 das erste Album dieser Band aus Florida erschien, zogen ihre geheimnisvollen Masken genauso in den Bann wie die Musik, die sie spielte. Auf Strange And Beautiful ließen Crimson Glory ihren mystisch feingesponnen US-Metal hart auf dem Hardrock-Grund der Siebziger aufschlagen.
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Mit ihrem sakralen Pomp-Metal haben sich Powerwolf zu einer der größten deutschen Genre-Bands gemausert. Für "Wake Up The Wicked" haben sich die Saarländer einen direkteren Sound verordnet — und Savatage über die Schulter geschaut.
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Der ganz große Durchbruch hat D-A-D außerhalb ihrer Heimat nie gelingen wollen. Rock’n’Roll-Unsterblichkeit haben die Dänen dennoch längst erreicht: Der hohe Unterhaltungswert ihrer Shows und der originelle Sound ihrer Alben wirken seit den späten Achtzigern Wunder. "Soft Dogs" ist ein besonders schönes Exemplar.
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Scheinbar aus dem Nichts versetzen Nestor im Sommer 2021 in hellverzückte Aufregung. "Teenage Rebel" steht dem gefeierten Vorgänger "Kids In A Ghost Town" in nichts nach: Die Schweden bleiben die Hoffnungsträger des Hardrock und AOR.
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Das enorme historische Gewicht seiner ersten beiden Solo-Alben mag No More Tears nicht ganz auf die Waage bringen. Und doch ist Ozzys sechster Platten-Streich beladen mit etlichen seiner unvergänglichsten Liedern überhaupt.
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Mitte der Siebziger versuchen Slade mit einem Spielfilm in den USA Fuß zu fassen. In diesem erzählen sie die komplett unglamouröse Geschichte der aufstrebenden Band Flame — statt des erhofften Erfolgs folgt ein langer, tiefer Fall.
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Ihre symphonische Interpretation des Progressive Rock brachte Triumvirat in den Siebzigern den Ruf ein, das deutsche Pendant zu Emerson, Lake & Palmer zu sein. "Spartacus" ist ein imposantes Konzept-Werk.
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In "The Empyrean Equation Of The Long Lost Things" ist unlängst ein neues Album von Vanden Plas erschienen. Auch mit ihrem neuen Keyboarder Alessandro Del Vecchio bleiben die Pfälzer eine der wertvollsten Bands im internationalen Progressive Metal — und klingen ganz nach sich selbst.
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Paradise Lost
Icon (1993)
In den frühen Neunzigern hatten die im englischen Halifax gegründeten Paradise Lost den kreativen Lauf ihres Lebens. "Icon" verbindet die grollige Frühphase der Band um Frontmann Nick Holmes mit dem kunstvoll-filigranen "Draconian Times" — und hat einiges von einer originären, stark verlangsamten Mischung aus Metallica und den Sisters Of Mercy.
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Angeleitet von Produzent Ron Nevison gelang UFO 1977 mit Lights Out ihr wohl elegantestes Album. Ein Jahr später gingen die britischen Hardrocker auf Obsession mit vereinten Kräften noch ein Stückchen weiter.
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Über anderthalb Jahrzehnte hinweg hat sich JJ Grey unverzichtbar gemacht mit seinem eruptiven Hybriden aus Soul- und Swamp-Rock, ehe er plötzlich aufhörte, Platten aufzunehmen. Nach neun Jahren erscheint in "Olustee" endlich wieder ein neues Studio-Album des Floridianers.
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1993 stehen bei Savatage die Zeichen auf Umbruch: Die Florida-Metaller veröffentlichen mit "Edge Of Thorns" ihr erstes Album mit einem neuen Sänger — und müssen kurz darauf den Tod ihres Meistergitarristen Criss Oliva verkraften.
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Angstfrei und hochkompetent vermischen Fifth Note auf ihrem Albumerstling "Here We Are" Progressive Metal, Hardrock und melodischen AOR — und stärken auf der Weltkarte der harten Rockmusik den äußersten Nordosten Indiens.
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Michael Schenker Group
MSG (1981)
Im großen Buch der Rockgeschichte hat Saitenzauberer Michael Schenker gleich mehrere Kapitel mitgeschrieben. Mit den Scorpions genauso wie mit UFO — aber auch als Kapitän seiner Michael Schenker Group, die der Welt zwei der edelsten Hardrock-Werke der jungen Achtziger schenkte.
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Steve Harley ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Bekannt wurde er als Kopf der schillernden Cockney Rebel, in deren Musik Elemente aus Rock, Glam, Prog und Vaudeville exzentrisch um die Wette funkelten.
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Philip Sayce
Die Stimme Gottes
Wenige inszenieren die psychedelische Bluesrock-Gitarre heißer als Philip Sayce. Sein Erweckungserlebnis war "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan: Für den gebürtigen Kanadier walisischer Herkunft die Definition des Power-Blues schlechthin.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).