Die Zusammenarbeit mit Sänger Doogie White funktioniert bestens: Dem blonden Gitarrengott ist seine stärkste und stimmigste Veröffentlichung seit zwei Dekaden geglückt; Michael Schenker ist so stark wie in besten MSG-Tagen.
Vor allem der Gesang des Schotten ist ausschlaggebend dafür, dass auf Bridge The Gap (auf dem mit Francis Buchholz und Herman Rarebell zwei alte Scorpions-Kollegen mitmischen) alles etwas roher und kerniger daherkommt als zuletzt. Gelegentliche Schlenker in Richtung Rainbow und gefährlich fauchende Orgel? Wer hätte das gedacht!
(7.5/10)
TEXT:
AMIR SHAHEEN