Bereits seit Mitte der Neunziger veröffentlicht der in Los Angeles geborene Kevin Moore unter dem Künstlernamen Keb’ Mo’ Alben auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Der moderne Blues des vierfachen Grammy-Gewinners ist eine leichter zugängliche Variante des frühen Delta Blues — eher popig-elegant als kantig, mehr besonnen als rauflustig. Auch Oklahoma entspricht dieser Beschreibung: Zusammen mit dem Produzenten Colin Linden (Bruce Cockburn, Sue Foley) und namhaften Studio-Gästen wie Taj Mahal, Rosanne Cash und Robert Randolph hat der Sänger und Gitarrist ein souverän eingespieltes und humanistisch ausgerichtetes Werk zwischen Blues, Folk und Pop erschaffen. Die Spannbreite der Songpalette reicht vom herrlich entspannten Opener ›I Remember You‹ über das stetig groovende ›Ridin’ On A Train‹ bis hin zur bewegenden Melancholie von ›This Is My Home‹ und dem kubanisch angehauchten Titeltrack. Ein schönes Album für sonnige Tage.
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