Klaus Major Heuser Band
TRC-The Record Company
VÖ: 2016
Herr Heuser beliebte bisher seine Konzerte fast komplett im Sitzen zu bestreiten. Das sollte er sich nochmal gut überlegen. Denn auf What’s Up? wird doch oft gerockt.
Fates Warning
InsideOut
VÖ: 2016
In kommerzieller Hinsicht konnten sie nie zu Größen wie Dream Theater und Queensrÿche aufschließen. Und doch setzen Fates Warning seit über drei Jahrzehnten künstlerische Maßstäbe im Progressive Metal.
Little Caesar
VÖ: 2016
Das war überfällig. Die amerikanische Gossen-Gang hat 2015 die Magie des Augenblicks mit allen Unebenheiten eingefangen und empfiehlt sich als eine der stärksten Riff-Rock’n’Roller ihrer Zunft.
Walter Trout
Provogue
VÖ: 2016
Die neue Doppel-Live-CD des amerikanischen Bluesveteranen Trout ist garantiert nichts für Weicheier. Das Konzert im königlichen Carré-Theater in Amsterdam gehörte zu den ersten nach seiner zweijährigen, krankheitsbedingten Zwangspause.
Royal Southern Brotherhood
RUF
VÖ: 2016
Mit der vierten Studioscheibe dieser Groove-Allianz aus dem Süden der USA ist die Rollenverteilung innerhalb der Gruppe perfekt: Die aktuellen Mitglieder der mehrfach umbesetzen Band stehen geschlossen hinter dem R&B-Veteranen Cyril Neville.
Rich Robinson
Eagle
VÖ: 2016
Die letzten Jahre waren nicht leicht für Rich Robinson. Erst das Zerwürfnis mit seinem Bruder Chris, das 2015 zum endgültigen Aus der Roots-Rocker Black Crowes geführt hat, dann der Verlust seiner wertvollen Gitarrensammlung, die Hurrikan Sandy in die Fluten des Hudson River gespült hat.
Rage
Nuclear Blast
VÖ: 2016
Als Freund der Rage der Neunziger hatte man spätestens nach dem Auseinanderbrechen der kurzlebigen Viererbesetzung nur noch selten etwas zu lachen.
Q5
Frontiers
VÖ: 2016
Nach ihrem fulminanten Einstand Steel The Light wird der Band aus Seattle 1984 eine rosige Zukunft prophezeit. Doch es kommt anders für Q5: Zwei Jahre später versinkt When The Mirror Cracks in einem Meer aus Keyboards.
Poverty's No Crime
Metalville
VÖ: 2016
Mehr als acht Jahre waren Poverty’s No Crime in der Versenkung verschwunden, weshalb Spiral Of Fear fast einem Neustart gleichkommt. An seiner musikalischen Ausrichtung hat das norddeutsche Quintett jedoch nichts Grundlegendes geändert.
Bob Dylan
Sony
VÖ: 2016
Bob Dylan gefällt sich in der Rolle des Interpreten und bleibt auch auf Fallen Angels bei Adaptionen von Stücken aus amerikanischen Unterhaltungsmusik vor der Zeit des Rock’n’Roll — und damit bei Liedern aus dem Great American Songbook.
Rainbow
Eagle Rock
VÖ: 2016
Am 16. August 1980 waren Rainbow als Headliner des Monsters Of Rock-Festivals in Castle Donington gebucht. Es war das erste Rockfestival, das jemals dort stattfand und gleichzeitig die letzte Vorstellung der Rainbow-Inkarnation mit Sänger Graham Bonnet, Bassist Roger Glover, Keyboarder Don Airey und Schlagzeuger Cozy Powell.
AC/DC
Roxvox
VÖ: 2016
Zumindest vertrieben wird dieser Konzertmitschnitt von AC/DC offiziell, der am 16. Oktober 1979 im Towson State Collage in Maryland entstand und von der Radio-Sendung King Biscuit Flower Hour mitgeschnitten wurde.
Lords Of Black
Frontiers
VÖ: 2016
Vor zwei Jahren veröffentlichten Lords Of Black ihr wenig beachtetes Debüt. Seit Ronnie Romero von Ritchie Blackmore als neuer Rainbow-Sänger auserwählt wurde, können sich die Spanier über mangelnde Aufmerksamkeit kaum noch beschweren.
Anthrax
Nuclear Blast
VÖ: 2016
Auch wenn sich Joey Belladonna bereits auf Worship Music (2011) wieder Anthrax-Sänger schimpfen darf: Erst For All Kings markiert seine wirkliche Rückkehr.
Dream Theater
Warner
VÖ: 2016
Es wäre verdammt einfach, die New Yorker für ihr geradezu cineastisch ausgefallenes Konzept-Doppelalbum The Astonishing mit Hohn und Spott zu überschütten. Bereits die Story bietet schließlich einiges an Angriffsfläche.
Thunder
EAR Music
VÖ: 2016
Als Thunder vor knapp sieben Jahren mal wieder ihre Auflösung bekanntgaben, war man das längst gewohnt von den Engländern. Zurückgekehrt sind sie bislang immer — zuletzt mit dem vorzüglichen Album Wonder Days.
Rick Springfield
Frontiers
VÖ: 2016
Wenn ein Mann im Rentenalter eine Pop-Platte macht, dann kann das peinlich werden. Vor allem, wenn er all die Themen wählt, die Pop-Alben so in sich haben: Männer und Frauen, Frauen und Männer, Liebe und Triebe, Herz und Schmerz. Doch Rick Springfield passiert das nicht.
Redemption
Metal Blade
VÖ: 2016
Vom Glück verfolgt sind die US-Prog-Metaller um Fates Warning-Frontmann Ray Alder nicht: Gitarrist und Kreativkopf Nick Van Dyk war dem Tod nach einer Blutkrebs-Therapie noch nicht lange entronnen, da erlitt Bernie Versailles, sein Saitenkollege bei Redemption, 2014 ein Aneurysma und fiel vorübergehend ins Koma.
The New Roses
Napalm
VÖ: 2016
Ist Wiesbaden das neue L.A.? Sind die New Roses die neuen Guns N’Roses? Nun ja, das wohl nicht ganz, aber zumindest ist ihr konzentrierter Hochdruck-Rock wesentlich kompakter und zielführender geraten als auf dem schon guten Debüt.
Filter
Spinefarm
VÖ: 2016
Der Club-Hit ›Hey Man, Nice Shot‹ und das zugehörige Album Short Bus brachten Filter 1995 den Ruf ein, eine zugänglichere Version von Nine Inch Nails zu sein, bei denen Richard Patrick zwischen 1989 und 1993 Gitarre spielte.
Brian Fallon
Warner
VÖ: 2016
Der Aufstieg von Gaslight Anthem in die Liga der ganz Großen hat längst nicht jedem behagt. Auf seinem ersten Solo-Album drosselt Sänger Brian Fallon den Punkrock-Anteil seiner Musik noch weiter und stellt den Singer-Songwriter zur Schau.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 100 (03/2024).