Coney Hatch
Frontiers
VÖ: 2013
1986 löste sich der Vierer aus Toronto nach drei exzellenten LPs auf, nun gibt es die Wiedervereinigung. Die lange Pause hat die Truppe ohne nennenswerten Substanzverlust überdauert.
W.E.T.
Frontiers
VÖ: 2013
Wer im selbstbetitelten Erstling einen kurzlebigen Zusammenschluss gelangweilter Ausnahmekünstler vermutete, darf sich eines Besseren belehren lassen. Auch die zweite Koproduktion von Sänger Jeff Scott Soto (Talisman) mit Gitarrist Robert Säll (Work Of Art) und Gitarrist/Bassist Erik Martensson (Eclipse) bietet tadellosen Melodic-Rock.
Pretty Maids
Frontiers
VÖ: 2013
Die Pretty Maids haben ihren Achtziger-Sound wiederbelebt. Motherland setzt den überaus modern-wuchtigen Weg von Pandemonium fort — und übertreibt es dabei ein bisschen.
FM
Riff City
VÖ: 2012
Es gibt größeres Elend als EPs, die knapp fünfzig Minuten Musik beinhalten. Fünf Live-Stücke haben die Melodic-Rocker um den famosen Sänger Steve Overland für ihre Only Foolin’ EP zusammengetragen und den Rest mit neuen Songs aufgefüllt.
Journey
Frontiers
VÖ: 2011
Man wage einfach mal ein Experiment und beginne mit Titel zwei, ›Edge Of The Moment‹, und stelle sich dabei vor, Ian Gillan würde das singen. Na? Geht doch! Was nicht heißen soll, dass Arnel Pineda plötzlich singt wie Gillan.
H.E.A.T
EAR Music
VÖ: 2010
Ihr zwischen Danger Danger, Europe und Giant angesiedeltes Debüt machte H.E.A.T zu einem der heißesten Newcomer 2008. Ihr Zweitwerk präsentiert die jungen Schweden etwas verändert.
FM
AOR Heaven
VÖ: 2010
Auch wenn sie mal von besserer Qualität waren (Indiscreet), mal von schwächerer (Aphrodisiac), blieben die Alben der britischen Melodic-Rocker vor allem eins: nett, aber austauschbar. Vor diesem Hintergrund war von einem Comeback nach fast zwanzigjähriger Studio-Abstinenz nichts Bahnbrechendes zu erwarten.
Asia
Frontiers
VÖ: 2010
John Wetton und Geoff Downes sind schwer beschäftigt dieser Tage. Nach einer weiteren Scheibe ihres Projektes Icon im letzten Jahr ist nun wieder ihr lukrativeres Betätigungsfeld Asia an der Reihe. Die musikalischen Grenzen verlaufen inzwischen fließend.
Serpentine
AOR Heaven
VÖ: 2010
Tony Mills ist ein vielbeschäftigter Bursche, dessen Stimme man im AOR-Sektor so schnell nicht entkommen kann — auch wenn man es sich in Anbetracht der vielen Projekt- und Auftrags-Veröffentlichungen des ehemaligen Goldkehlchens von Shy und TNT noch so sehr wünschte.
Giant
Frontiers
VÖ: 2010
Mit größter Spannung hat die Mainstream-Gemeinde die mit viel Vorschusslorbeeren beladene Wiederkehr der amerikanischen Edel-Rocker erwartet. Ist die neue Besetzung überhaupt in der Lage, das Erbe der Achtziger-Formation lückenlos weiterzuführen?
Foreigner
EAR Music
VÖ: 2009
Stolze fünf Jahre haben Foreigner gebraucht, um in runderneuerter Besetzung mit Sänger Kelly Hansen ein Studioalbum unter Dach und Fach zu bringen. Das bereits auf der Best-of-CD No End In Sight von 2008 verwendete ›Too Late‹ ist für Can’t Slow Down wenig repräsentativ.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).