Die Zeiten, in denen mal eben schnell ein Text auf einen Bierfilz gekritzelt wurde, sind bei Deep Purple lange vorbei. Dafür sorge nicht zuletzt Produzent Bob Erzrin, so Ian Gillan.
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Tanith
Metal Blade
VÖ: 2019
Mit seiner Stamm-Band Satan entsprang Gitarrist Russ Tippins einst der New Wave of British Heavy Metal. Seine neue Formation Tanith nimmt den Hörer noch ein wenig weiter in die Vergangenheit mit.
Wir trauern um unseren langjährigen Text-Chef Mike Seifert. Ein persönlicher Nachruf.
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Metal Church
VÖ: 2018
Dass Mike Howe nicht aus der musikalischen Frührente zurückgekehrt ist, um bei Metal Church als nostalgischer Tanzbär die Hits der frühen Jahre aufzuführen, hat der Mann mit der charismatischen Stimme immer deutlich gemacht. Kein Wunder also, dass sich die Band nicht lange auf den Lorbeeren ihres Comeback-Albums XI ausruht.
Judas Priest präsentieren einen weiteren Song ihres am 9. März erscheinenden Albums Firepower: das hymnische ›Never The Heroes‹.
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Als Sänger von Iron Maiden steht Bruce Dickinson der wichtigsten Heavy Metal-Band der Welt vor. Ein Gespräch über Sport in der Familie, Identitätssuche und betrunkene Produzenten.
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Gitarrist Glenn Tipton leidet an Parkinson. Auf der Tour zum neuen Album Firepower, das am 9. März erscheint, wird er deshalb von Andy Sneap vertreten.
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UFO
Cleopatra
VÖ: 2017
Mit ihrem ersten Cover-Album sind die Haudegen um Gossenpoet Phil Mogg für eine dicke Überraschung gut. Allein die Mischung von Gemeingut (von Steppenwolfs ›The Pusher‹ bis Bill Withers’ ›Ain’t No Sunshine‹) mit weniger bekannten Perlen ist bemerkenswert. So spielen sie mit ›River Of Deceit‹ einen Song von Mad Season, der kurzlebigen Band um Pearl Jam-Gitarrist Mike McCready und Alice in Chains-Sänger Layne Staley — mit fast schon pädagogischem Anspruch.
Nachdem Metallica bereits ihre ersten beiden Platten Kill ’Em All und Ride The Lightning im Box-Format neu aufgelegt haben, erfährt nun auch Master Of Puppets eine Deluxe-Behandlung.
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Die Thrash-Giganten kommen auf ihrer Tour zum Nummer-eins-Album Hardwired...To Self-Destruct für acht Konzerte nach Deutschland.
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Judas Priest haben mit den Aufnahmen des Nachfolgers zu Redeemer Of Souls begonnen. Mit im Studio dabei: der frühere Stammproduzent Tom Allom.
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Ein Jahr nach Battering Ram arbeiten die unermüdlichen Heavy Metal-Veteranen mit Hochdruck an ihrem 22. Album. »Wir nehmen zwei Studios gleichzeitig in Beschlag — in einem schreiben wir Songs, in dem anderen nehmen wir sie gleich auf«, so Sänger Biff Byford.
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Monument
Rock Of Angels
VÖ: 2016
Vor fünf Jahren rief Peter Ellis Monument ins Leben, um seiner Leidenschaft für traditionellen Heavy Metal freien Lauf zu lassen. Dass der Sänger und Gitarrist einen Narren gefressen hat an den Iron Maiden der Achtziger, kann er auf dem Zweitwerk Hair Of The Dog nicht verleugnen.
Manager Todd Singerman gab jüngst Einzelheiten zum Tod von Lemmy Kilmister bekannt. Der Sänger und Bassist von Motörhead verstarb am 28. Dezember, vier Tage nach seinem 70. Geburtstag, in Los Angeles an Krebs.
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Audrey Horne
Napalm
VÖ: 2014
Bereits auf Youngblood schüttelten sich Audrey Horne die letzten Alternative-Körnchen aus dem Pelz, die ihren drei vorangegangenen LPs zu beachtenswerten Rundungen verholfen hatten — und öffneten Tür und Tor für den Hardrock der Siebziger.
Accept
Nuclear Blast
VÖ: 2014
Was Accept seit ihrer letzten Reformation vor fünf Jahren geschafft haben, verdient allerhöchsten Respekt. Anders als viele ihrer ikonischen Kollegen wird die teutonische Stahlschmiede auch nach vielen Jahrzehnten im Geschäft nicht müde, hochklassiges Material zu veröffentlichen, das Herzblut und Begeisterung verströmt.
Threshold
Nuclear Blast
VÖ: 2014
Und wieder haben sie es geschafft! Auch auf ihrem mittlerweile zehnten Studioalbum liefern die britischen Prog-Metaller mit dem goldenen Händchen für hochatmosphärische Ohrwürmer kompositorische Gourmetkost ab.
Judas Priest
Sony
VÖ: 2014
Seit dem Wiedereinstieg von Rob Halford brachte die britische Metal-Legende gerade mal zwei Platten zustande. Weder das hüftsteife Angel Of Retribution (2005) noch das in jeglicher Hinsicht überdimensionierte Konzept-Opus Nostradamus (2008) konnten begründen, weshalb Judas Priest als eine der stilprägendsten Heavy-Metal-Formation überhaupt gelten.
H.E.A.T
EAR Music
VÖ: 2014
Auf ihrem brillanten Drittwerk Address The Nation näherten sich die schwedischen Melodic-Rock-Jungspunde entschlossen wie nie dem stadiontauglichen Hardrock der Achtziger. Dass sie die Hinwendung zu mehr Power und breitbeinigen Refrains auf Tearing Down The Walls fortsetzen, ließ bereits die vorab präsentierte Single ›A Shot At Redemption‹ erahnen.
Wishbone Ash
Solid Rockhouse
VÖ: 2014
Der erste Eindruck macht Laune. ›Take It Back‹ hat alles, was den Hörer der Band gleich in den Bann zieht: die Doppel-Leadgitarren-Signatur, eine eingängige Melodie, ein leichter Folk-Touch — und vor allem klingt es sehr gut. Wie weggeblasen ist die leichte Muffigkeit, die den Sound der beiden Vorgängeralben prägte.
U.D.O.
AFM
VÖ: 2013
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Mit Steelhammer, Studioalbum Nummer vierzehn, verabschieden sich die Traditionshüter um das ehemalige Accept-Reibeisen Udo Dirkschneider nicht nur vom Namenskonzept der letzten Alben, die allesamt auf „-tor“ endeten.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).