›Playing For Time‹ ist die mittlerweile dritte bekannte Nummer aus dem Nachfolger von Up (2002). Laut Gabriel ist der Song schon seit Jahren in Arbeit und bereits ohne Text bei Liveauftritten zur Aufführung gekommen.
»Es ist ein wichtiger Song für mich. Er handelt von Zeit, Sterblichkeit und Erinnerungen – der Idee, dass jeder von uns einen Planeten voll von Erinnerungen hat, die im Gehirn verborgen sind. Es ist ein eher persönliches Stück darüber, wie man Erinnerungen sammelt und ob wir Gefangene der Zeit sind oder ob das etwas ist, das uns tatsächlich befreien kann«, so der seit zwei Wochen 73-Jährige.
Neben Gabriel, der die Nummer singt, ist in dem Song Pianist Tom Cawley zu hören. Die Orchesterarrangements stammen von Ed Shearmur. Das diesmonatige Cover schuf die Bildhauerin Anette Messager, die Gabriel seit vielen Jahren verehrt.
Wie bei den vorangegangenen Nummern wird im Laufe des Monats alternativer Mixe des Songs veröffentlicht. Dem nun erschienenen Dark-Side-Mix von Tchad Blake wird dann der Bright-Side-Mix von Mark „Spike“ Stents sowie der Atmos In-Side Mix von Hans-Martin Buff folgen.
Im Mai und Juni wird Peter Gabriel erstmals seit 2014 wieder auf europäischen Bühnen zu sehen sein. Im deutschsprachigen Raum wird der Brite in Berlin, München, Zürich, Köln, Hamburg und Frankfurt zu sehen sein.