Eclipse
Frontiers
VÖ: 2021
Große Riffs, große Refrains und große Produktion: Auch auf ihrem achten Studio-Album Wired weichen Eclipse kaum von ihrer bestens erprobten Linie ab und bieten zeitgemäßen Melodic Rock mit Kante.
Lordi
AFM
VÖ: 2021
Sieben (!) neue Lordi-Alben erscheinen gebündelt als Lordiversity. Das spannende daran: Jede Scheibe arbeitet typische Lordi-Elemente (comichaft-schaurige Texte mit Wortspielen wechselnder Qualität oder chorunterstützten Hooklines) in ein anderes Genre ein.
KK's Priest
EX1
VÖ: 2021
Schon der Bandname verhehlt nicht, dass K.K. Downing die größtmögliche Nähe zu seiner langjährigen Band Judas Priest sucht. Wer wollte es ihm verdenken? Zusammen mit Glenn Tipton erfand er jenen Sound mit, den er nun auf "Sermons Of The Sinner" plakativ zur Schau stellt.
Victory
AFM
VÖ: 2021
Zehn Jahre haben die von Herman Frank angeführten Hardrocker seit dem zwiespältig aufgenommenen Don’t Talk Science ins Land ziehen lassen und in der Zwischenzeit ihr komplettes Personal ausgetauscht. Wer deshalb eine weitere Solo-Platte unter anderem Namen befürchtet, darf aufatmen.
Duran Duran
BMG
VÖ: 2021
1981 avancierten Duran Duran mit ihrem Debüt zu Posterboys der New Romantics — zum Jubiläum feiern sich die Birminghamer mit "Future Past" gebührend selbst.
Steve Perry
Concord
VÖ: 2021
Das Weihnachtsalbum von Steve Perry ist kein schönes — und macht musikalisch in etwa dort weiter, wo die einstige Journey-Stimme mit Traces (2018) aufgehört hat.
Trouble
Hammerheart
VÖ: 2020
Die Zusammenarbeit mit Rubin versprach ihrer Karriere Großes. Tatsächlich endete sie abrupt nach zwei Platten, die zum Wertvollsten gehören, was zeitgemäß interpretierter Siebziger-Hardrock jemals zu bieten hatte.
Kent Hilli
Frontiers
VÖ: 2021
Offensichtlich ist Kent Hillis Durst nach keyboarduntermaltem Melodic Rock noch nicht gestillt: Sein erstes Solo-Album entpuppt sich beinahe als Konkurrenzplatte zum letztjährigen Zweitwerk seiner Stammband Perfect Plan. Auch alleine wandelt der Skandinavier latent auf Europe-Pfaden.
Alan Parsons Live Project
Frontiers
VÖ: 2021
Bis Anfang der neunziger Jahre war die 1974 vom ehemaligen Beatles-Toningenieur Alan Parsons und Songschreiber Eric Woolfson gegründete Zweckgemeinschaft ein reines Studioprojekt.
Ronnie James Dio
Iron Pages
VÖ: 2021
Wie autobiografisch kann eine Autobiografie sein, die elf Jahre nach dem Tod ihres Verfassers erscheint und von seiner Ehefrau und Managerin sowie von einem Journalisten und renommierten Autor posthum vollendet wurde? Ganz lässt sich diese Frage bei der Lektüre nicht unterdrücken.
George R.R. Martin
Heyne
VÖ: 2016
Den Namen George R.R. Martin dürften viele mit der Fantasy-Reihe Game Of Thrones assoziieren. Weniger populär aber mindestens ebenso lesenswert ist sein ursprünglich 1983 erschienener und 2014 erstmals ins Deutsche übersetzter Roman Armageddon Rock.
Frank Schäfer
Zweitausendeins
VÖ: 2021
Schäfers Texte sind anders. Er ist kein Waschzettelverlängerer, kein erbsenzählender Kritikaster und schon gar kein Konzerte-Nacherzähler. »Auch Texte über Musik können Literatur sein. Das hat mir immer eingeleuchtet. Und das muss zumindest als Prätention bei jedem ernst zu nehmenden Musikkritiker eine Rolle spielen«
Dream Theater
InsideOut
VÖ: 2021
Es ist kein Zeichen von Schwäche, dass ihr 15. Studiodreher nicht ganz an den Vorgänger Distance Over Time heranreicht, auf dem Dream Theater ein Bauchgefühl und eine Lust am Songwriting wiederentdeckten, das es in ihrer Musik schon sehr lange nicht mehr gab.
Wayward Sons
Frontiers
VÖ: 2021
Mit den Wayward Sons hat der frühere Little Angels-Frontmann Toby Jepson ein überzeugendes Comeback hingelegt: In einer besseren Welt würden die Foo Fighters exakt so klingen.
Iron Maiden
Parlophone
VÖ: 2021
Schön, dass sich manche Dinge nie ändern: Eine neue Platte von Iron Maiden wird angekündigt, und die Szene ist elektrisiert! Nicht nur, weil die Mannen um Steve Harris nach wie vor die unbestritten größte Metalband des Planeten sind.
Between Worlds feat. Ronny Munroe
Frontiers
VÖ: 2021
Man will gar nicht in Abrede stellen, dass sich Ronny Munroe (zwischenzeitlich war er Sänger von Metal Church und beim Trans-Siberian Orchestra aktiv) in dieses Bandprojekt eingebracht hat. Und doch ist Between Worlds unüberhörbar das Kind von Alessandro Del Vecchio.
Melissa Etheridge
Warner
VÖ: 2021
Vor neun Jahren stieß Melissa Etheridge beim Durchforsten ihres Archivs auf Songs, die sie Ende der achtziger Jahre verfasst und eingespielt, nicht aber veröffentlicht hatte.
The Night Flight Orchestra
Nuclear Blast
VÖ: 2021
Den Himmel als Limit hat das AOR-Nachtflugkommando um die beiden Soilwork-Musiker Björn Strid (Gesang) und David Andersson (Gitarre) schon im Februar 2020 mit Aeromantic hinter sich gelassen. Aeromantic II ist sozusagen dessen optimistischer kleiner Bruder.
Brainstorm
AFM
VÖ: 2021
Viel hat sich nicht verändert seit dem bärenstarken Album Midnight Ghost (2018) der Power-Metaller aus dem schwäbischen Gerstetten. Seit 32 Jahren feilt die Band um Gitarrist Torsten Ihlenfeld an ihrem Stahlkoloss und legt nur behutsam weitere Feinheiten frei.
Steve Hackett
InsideOut
VÖ: 2021
Steve Hackett setzt auch auf diesem Album auf die ganz großen Klanglandschaften, die zu einem Gutteil die Basis für einen oder gleich mehrere Filmsoundtracks abgeben könnten.
Robert Lawson
Friesen Press
VÖ: 2017
Seit 45 Jahren verbindet das Quartett aus Rockford im US-Bundesstaat Illinois auf unnachahmliche Weise Power-Pop und Hardrock. Bücher über Cheap Trick gibt es dennoch kaum.

DAS AKTUELLE HEFT

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